"Die Geschichte von Heimweh"

Dieses Thema enthält 11 Antworten, hat 1 Stimme, und wurde zuletzt vor vor 2 Jahre, 2 Monaten von  Josef Krautzberger aktualisiert.

  • Verfasser
    Thema
  • #68208 Antwort

    Josef Huth

    Hallo Freunde der Plauderecke,
    unsere lieben Archivare Gitta Und Edi haben im Aktuellen Lied
    die Entstehungsgeschichte von Heimweh Freddy’s erfolgreichsten Lied
    eingestellt, einen schönen Dank dafür nach Wien.
    66 Jahre ist das nun her schön war die Zeit.

    Eine schöne Woche wünscht

    Josef aus der Eifel

  • Autor
    Antworten
  • #68213 Antwort

    Josef Krautzberger

    GROSSES DANKE auch von mir, vom alten Josef aus Hirschstetten!
    Ja, HEIMWEH, das Lied, das mich schon als Volksschulbub begeisterte, und mich zum Freddy Fan machte.
    UNVERGESSEN!

  • #68214 Antwort

    Andreas Schmall

    Liebe Gitti, lieber Eduard!

    Herzlichen Dank auch von mir für die Einstellung des Interviews zum heutigen 66 jährigen Jubiläum der Produktion von „HEIMWEH“.
    Dazu passt sicher meine persönliche Geschichte mit „HEIMWEH“, das laut Produktionsprotokoll von Polydor am 16.04.1956 als Schellack Platte auf den Markt kam. Ich habe sie zwar schon einmal vor Jahren in der Plauderecke geschrieben. Vielleicht passt die Geschichte aber auch zum Jubiläum 66 Jahre „HEIMWEH“, das inzwischen verlässlichen Quellen zufolge über 8 Millionen Mal auf Tonträgern (Singles, LP’s, CD’s & MC’s) verkauft wurde! Ein einmaliger Rekord!

    „Ich war im zarten Knabenalter von 10 Jahren, als meine Tante unter anderem im neu erworbenen Plattenschrank in ihrem Wohnzimmer ein Lied vom „Brennend heißen Wüstensand“ spielte. Sie musste die schwarze Schellackplatte nochmals spielen und wieder und wieder. Noch immer im Banne dieser einmaligen Stimme setzte ich mich wenig später auf einen ganzen Stapel von Schellackplatten.

    Plötzlich zerbrachen nicht nur meine geliebten schwarzen Scheiben von Vico Torriani über Peter Alexander und Hans Albers bis hin zu Caterina Valente etc., sondern mit der Freddy Single auch meine Träume, diesen faszinierenden Sänger mit der unverkennbaren Baritonstimme nochmals zu hören.

    An diesem „schwarzen“ Sonntag im Sommer 1956 beschloss ich, mir diese schwarzen Wunderdinger fortan von meinem kargen Taschengeld selbst zu kaufen. Ich stürmte schon am nächsten Tag in den nächstliegenden Plattenladen. Dort war zwar „Heimweh“ ausverkauft, doch ich erwarb ein anderes Lied, das mich zu Hause auf Tantes Plattenspieler von Fernweh und Sehnsucht träumen ließ: „ROSALIE“, inzwischen auf die kleine „unzerbrechliche“ Vinyl Scheibe gepresst.“

    Das war der erste Tonträger meiner inzwischen durch 66 Jahre intensiv betriebenen LP, MC und CD Sammlung, die mich schließlich auch zur Erstellung einer ausführlichen Discographie über Freddy Quinns erstaunliche Gesangskarriere mit inzwischen über 85 Millionen verkauften (letzter Stand laut Electrola/Universal Sept. 2021) Tonträgern veranlasste. Es tauchen zwar immer wieder neue Raritäten – meist aus fernen Ländern und mit anderen Covers aber den gleichen Titeln auf, irgendwann werde ich aber doch hoffentlich mit meinen Recherchen fertig werden. Inzwischen habe ich die CD Discographie fast vollendet und muß nur noch einzelne Passagen überarbeiten. Auch die LP und Single Discographie ist während der Corona Epedemie schon weit gediehen. So hoffe ich, bald das Euch gegebene Versprechen für die Veröffentlichung meines Lebenswerkes über den Jahrhundertkünstler in Form einer chronologischen Discographie in Eurem virtuellen „FREDDY QUINN ARCHIV“ oder gar in Buchform einlösen zu können.

    Nochmals Danke für die schöne Erinnerung im „AKTUELLEN LIED“! In der Hoffnung, dass wir uns nach dem baldigem Ende der Pandemie zum ausführlichen Austausch von Infos, Tonträgern, Video Raritäten etc. in Eurem einzigartigem „FREDDY QUINN MUSEUM“ treffen können. Meine Frau und ich sind jedes Mal fasziniert von den Schätzen, welche Ihr mit viel Herzblut und Geld gesammelt habt, um diese der immer noch großen Fan Gemeinde der lebenden Legende zu zeigen und auch für die kommende Generation zu erhalten.

    Liebe Grüße von Andreas und Josefa aus dem regnerischen Salzburg

  • #68215 Antwort

    Norbert Schmitz

    Liebe Gastgeber, ich danke euch für das Einstellen des Interviews. Einen besonderen Dank geht an Andreas für seine Geschichte, die mich jedesmal auf neue fasziniert. Die sollte als Vorwort in das Discografiebuch kommen. Das ist doch ein Erlebnis mit Freddy, dass nicht jeder von uns hatte.
    Euch allen eine schöne Woche von Norbert

  • #68216 Antwort

    Josef Huth

    Genau wie Norbert finde ich den Beitrag von
    Andreas sehr gut. Ich hatte meine Geschichte zu
    diesem einmaligen Lied vor 6 Jahren schon
    Zum 60 Jubiläum in der Plauderecke erzählt.
    Ich finde es immer noch gut das René Carol
    damals verhindert war, denn ich glaube nicht
    Das es mit ihm so ein Erfolg geworden wäre denn er war mehr der Liebesliedsänger zu dieser Zeit.
    Liebe Freunde der Plauderecke muss mich jetzt schonen, denn ich bin gestern trotz 3fach Impfung positiv auf Corona getestet
    und bin erstmal für 7 Tage aus dem Verkehr
    gezogen wie man so schön sagt.

    Gr Josef aus der Eifel

  • #68217 Antwort

    Norbert Schmitz

    Lieber Josef, ich wünsche Dir gute Besserung. Komm bald wieder auf die Beine. Aber im Archiv lesen und schreiben kann man auch mit Corona. Und Freddy hat bekanntlich eine heilende Wirkung.
    Viele Grüße in die Eifel aus Frankfurt von Norbert

  • #68218 Antwort

    Josef Huth

    Danke Norbert für die Lieben Worte,
    Ich hatte mir “ Stationen einer Karriere“
    bei unseren lieben Archivaren Gitta und Edi
    bestellt und nun kann ich es mir in Ruhe
    zu Gemüte führen.
    Gr Josef

    • #68219 Antwort

      Norbert Schmitz

      Viel Spaß beim Lesen. Ein wirklich interessantes Buch und genau richtig zum 90sten Geburtstag von Freddy. Eine richtige Geundheitslektüre.
      Gr Norbert

  • #68220 Antwort

    Josef Huth

    Ja Norbert wie wahr, ich wiederhole mich gern wenn man dieses Buch liest begreift man erst was Freddy in seinem künstlerischen Leben geleistet hat.
    Es ist schade das die Programmacher von Rundfunk und Fernsehen ,von einigen Ausnahmen abgesehen, diesen einmaligen Künstler nicht mehr in Sendungen einsetzen.
    Gut das wir echten Freddy Fans unser Programm selber machen können.

    In diesem Sinne, schönen Abend
    Josef

  • #68221 Antwort

    Andreas Schmall

    Lieber Josef!

    Auch ich schließe mich den Genesungswünschen unseres gemeinsamen Freundes Norbert an, in der Hoffnung, Du erholst Dich schnell wieder vom Virus. Zum Glück ist die gegenwärtige Omikron Mutation nicht wesentlich gefährlicher als eine „normale“ Grippe. Doch auch so ist dieser Virus für uns ältere Semester nicht zu unterschätzen. Ich bin ja bis jetzt mit 3 Impfungen, etwas Glück und äusserster Vorsicht dem Virus entkommen! Dafür bin ich mit Diabetes und Polyneuropathie ziemlich bedient, widme mich aber umsomehr meinem Freddy Quinn Lebenswerk, um endlich viel später als erhofft mit dem zur Jahrtausendwende angefangenen Projekten fertig zu werden. Im Moment fahre ich der Pandemie wegen auch nicht zu den Clubtreffen nach Wien, was mir in der Seele sehr leid tut, weil ich dadurch schon jahrelang etliche Freddy Freunde, unsere rührigen und liebenswerten Archivare, sowie letzten Endes auch Dich nicht wiedergesehen habe. Ich tröste mich aber ein wenig mit dem mit viel Herzblut von Gitti und Eduard gestalteten Buch „STATIONEN EINER KARRIERE“, das mir über so manche trübe Stunden in meinem selbst gewählten „Schneckenhaus“ hinweghilft und auch bei meinen weiteren Recherchen sehr hilfreich ist.

    In diesem Sinne – werde schnell gesund und freue Dich wie ich auf ein Wiedersehn, wenn die Pandemie hoffentlich bald Geschichte ist.

    Liebe Grüße – Andreas

  • #68222 Antwort

    Josef Huth

    Danke Andreas für die lieben Genesungswünsche.Du hast recht in unserem Alter, wir sind ja beide 46 Baujahr müssen wir besonders aufpassen.
    Bin auch dreifach geimpft aber nach dem positiven Test habe ich doch Angst bekommen
    weil ich voriges Jahr mit einer doppelseitigen Lungenembolie ein paar Tage auf der Intensivstation verbracht habe.
    Nun wollen wir nach vorn schauen und uns hoffentlich mal wieder bei Gitta und Edi im
    einmaligen Archiv/Museum treffen.
    Viel Erfolg bei deiner Arbeit was Freddy betrifft wünscht
    Josef aus der Eifel

  • #68223 Antwort

    Josef Krautzberger

    Wunderbar! So etwas kommt vermutlich nie mehr wieder. JA, SCHÖN WAR DIE ZEIT!
    Liebe Grüße sendet Josef aus Hirschstetten

Antwort zu: "Die Geschichte von Heimweh"
Ihre Informationen:





<a href="" title="" rel="" target=""> <blockquote cite=""> <code> <pre> <em> <strong> <del datetime=""> <ul> <ol start=""> <li> <img src="" border="" alt="" height="" width="">