Willkommen auf der FQ-Infoseite! – Wir pflegen das Lebenswerk von Freddy Quinn! › Foren › Plauderecke › Freddy-Quinn's Opern Medley
Dieses Thema enthält 8 Antworten, hat 1 Stimme, und wurde zuletzt vor vor 3 Jahre, 11 Monaten von Andreas Schmall aktualisiert.
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Rudolf SchlauerHallo Freddy Freunde,
ich werde immer wieder überrascht, das es „Freddy-Lieder“ gibt, die ich noch nie gehört habe. So auch das im „Das aktuelle Lied“ zu hörende „Freddy Quinn’s Opern Medley. Kann mir jemand sagen, wann und wo das aufgenommen wurde und bei welcher Gelegenheit? Vielen Dank im voraus.
Bleibt gesund.
Liebe Grüße von Rudi -
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Andreas SchmallHallo Rudolf!
Dieses wohl als Persiflage gedachte Medley aus seinen Erfolgsliedern gab Freddy Quinn am 14.02.1969 in der Oper Frankfurt in der „Fledermaus“, wo er den Prinzen Orlofsky darstellte! Mich würde interessieren, ob es eine Audio oder Video Aufzeichnung dieses Stückes gibt!
Liebe Grüße aus dem himmelblauen, kalten, Corona beschränkten Salzburg – Andreas
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Eduard KLINGERHallo Rudi Schlauer, hallo Anselm Rapp!
An Überraschungen mangelt es für Freddy-Spezialisten bei uns wahrlich nicht. Leider hören wir immer wieder „…der Weg ist zu weit (nach Wien)“ oder Corona. – Nun, es gab auch eine Zeit vor Corona… Ich (Eduard) begleite Freddy sei der ersten Stunde, die erste Platte hatte ich im Sommer 1956 (damals noch 13jähriger Schüler) von meinem Vater erhalten, damals der Grundstein für unsere Sammlung die man heute voll Stolz Archiv bezeichnen kann. Auch heute kommt es vor, dass dieses Archiv um einzelne Stücke noch bereichert werden kann. Wir haben erst kürzlich einen Riesenposten FQ-Tonträger, -Sammlerkorrespondenz, -Videos, Zeitungsausschnitte usw. erworben und teilweise unsere Sammlung ergänzen können. Da es anfangs für den Normalbürger nicht möglich war TV-Sendungen privat zu speichern, habe ich mich auf das Archivieren von Radiosendungen beschränken müssen. Davon gibt es hunderte. Besonders ist dabei hervorzuheben, dass Freddy damals in fast allen Sendungen LIVE gesungen hat. Diese Radiosendungen (später auch Fernsehsendungen – aber nur TON) wurden auf Tonband gespeichert. Aus Sparsamkeit oft nur auf Geschwindigkeit 4,75 cm/sec. Diese Begeisterung für Freddy ging damals so weit, dass ich im Kino den Kino-Film-Ton der Freddy-Filme im Vorführraum direkt vom Projektor in voller Länge aufnehmen durfte. Es war ja damals nicht absehbar, dass in ferner Zukunft die Filme auf Video erscheinen werden. Also – erst die Radiosendungen und in weiterer Folge die Fernsehsendungen (allerdings nur TON) auf Spulen-Tonband (später auf MC). Erst 1988 entschlossen WIR uns, das Sammeln auf Video auszuweiten. WIR deshalb, ich habe 1982 meine heutige Frau (ebenfalls FQ-Begeisterte kennengelernt, 1985 kam es zur Heirat) und danach wurde im Duett die Sammlung intensiv erweitert. Ein ganzes Buch könnten wir über unser Archiv/Museum schreiben, aber jetzt zu Deiner Frage:Die Antwort fällt vorerst kurz aus: allein am Datum „31. Februar“ war ja schon zu erkennen, dass es sich dabei wohl um einen Scherz handelt. FQ hat sich natürlich nicht an der Frankfurter Oper beworben. Es handelt sich bei dieser „Rarität“ um einen Ausschnitt aus einer Radiosendung. Diese Sendung haben wir wie oben erwähnt auf Tonbandspule. Leider hat vor einigen Wochen unsere Tonbandmaschine ihr Leben ausgehaucht und so war das Kopieren der ganzen Sendung nicht möglich. Inzwischen haben wir eine REVOX A77 erworben. Gelehrte versicherten uns, diese hat ein ewiges Leben. Für die wird es immer Ersatzteile geben (da auch der Rundfunk Revox einsetzt). Somit steht der Lösung des „Opernrätsels“ nichts mehr im Wege. Gedulde Dich noch ein wenig. Wir würden uns freuen, danach von Euch zu hören (lesen). Wir zwei fleißigen Pfleger des Lebenswerkes von FQ
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Andreas SchmallHallo liebe Gitti und lieber Edi!
Auch ich wäre an einer Aufklärung des „Opern Rätsels“ lebhaft interessiert, da ich offenbar auf eine Fake Meldung a la Donald Trump hereingefallen bin, diese am PC als Weisheit letzter Schluss gespeichert und zu sorglos weiter gegeben habe. Sorry, auch einem auf Korrektheit bedachten Freddy Fan der ersten Stunde, kann einmal ein Fehler unter dem Motto „errare humanum est“ unterlaufen! Ich bin ja auch für April Scherze mehr als empfänglich!
Liebe Grüße von einem „Lebenswerk“ Pfleger zu zwei anderen „Lebenswerk“ Pflegern von der grünen Salzach an die blaue Donau! P.S.: Ich trage es mit Humor.
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Rudolf SchlauerHallo Eduard,
vielen Dank für das ausführliche Eingehen auf meine Anfrage zu Freddy’s Opern Medley. Wahrscheinlich kannst du dich kaum mehr daran erinnern, ich war am 29. Dez. 2017 bei euch im Freddy-Archiv und ihr ward hervorragende Gastgeber und wir haben mehrere Stunden über das Archiv und über Freddy gesprochen. Auch hier nochmals „“Vielen Dank dafür“. Da ich in der Nähe von Stuttgart lebe ist es verständlich, dass ich nicht oft in Wien bin. Ich habe aber vor, wenn es möglich ist und ihr etwas Besonderes zu Freddy’s 90 Geburtstag plant, euch wieder zu besuchen.
Liebe Grüße von
Rudi -
Norbert SchmitzJetzt ist das Rätsel gelöst und Eduard hat uns wiedermal alle überrascht. Toll die Sendung von der Schalaburg und die Zeitungsartikel in der Rubrik „Wir stellen vor“. Ja das gibts nicht nur auf der Reeperbahn sondern auch im Archiv/Museum in Wien. Vielen Dank nach Wien.
Das war keine Lobhudelei sondern eine Danksagung im Rahmen der obigen Anfrage. Außerdem wer beim Loben hudelt, der sollte es ganz lassen. Aber ein kleines Dankeschön hin und wieder erfreut auch unsere Gastgeber.Viele Grüße aus Frankfurt – Norbert
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Norbert DümelandHallo Gitti,Hallo Edi,
Ich kann mich nur meinen ,,Vorrednern,, anschließen, das sind die großen Überraschungen.
Vielen Dank dafür.
Gruß Nobby -
Andreas SchmallLiebe Gitti, lieber Edi!
Auch von mir ein herzliches Dankeschön, dass Ihr mein vermeintliches „Fake News“ vom 24.11.2020 nicht nur widerlegt habt. Ihr habt auch mein ursprünglich gepostetes Info bestätigt, dass Freddy Quinn am 14.02.1969 an den städtischen Bühnen in Frankfurt den Prinzen Orlowsky in der „Fledermaus“ gespielt und vermutlich auch das „Opern Medley“ als Einlage gesungen hat. Es ist somit anzunehmen, dass er auch bei der Silvester Vorstellung am 31.12.1968 neben dem Wolgalied als Einlage auch das Medley gesungen hat! Oder?
Ebenfalls wäre es für mich unersättlichen „Meta Daten“ Sammler von großem Interesse zu erfahren, welcher Radio Sender wann das Medley ausgestrahlt hat. Gerade solche Beiträge bilden das Salz in der Suppe Eurer einmaligen Postings, auch wenn sie zu meinem Leidwesen oft in Mono statt Stereo sind.
Doch lasst Euch nicht von meinem „Jammern auf höchstem Niveau“ davon abhalten, möglichst oft in Zukunft solche von Euch in letzter Zeit durch die Corona „Einsamkeit“ gefundene Perlen in Eurem virtuellen Museum zu veröffentlichen. Denn auch wenn wir wieder irgendwann nach Wien pilgern können, ist es in der oft viel zu kurzen Zeit des Aufenthaltes in Euren heiligen Freddy Hallen kaum möglich, alle Schätze Eures sensationellen Archives zu sehen oder zu hören. Auch ich habe bei mehreren Besuchen nur einen Bruchteil Eurer Schätze genießen können, zumal Gitti immer ausgiebig für lukullische Köstlichkeiten sorgte und mit fachkundlichem Plaudern die Zeit wie im Fluge verging!
Um so mehr weiß ich die Super Raritäten zu schätzen, die Ihr im „AKTUELLEN LIED“, im „AKTUELLEN VIDEO“ und auch unter „WIR STELLEN VOR“ einstellt. Betrüblich ist nur für mich und sicher viele andere „Raritäten Sammler“ die lange Wartezeit zwischen den einzelnen Perlen aus Freddy Quinns unerschöpflicher Schatzkiste, besonders den von Euch angesprochenen Live Beiträgen aus Radio und TV. Doch wie heißt es immer bei unseren gegenseitigen Besuchen: „Wir haben auch ein Familienleben neben unserem Freddy Lebenswerk“!
meint Andy aus dem himmelblauen November kalten Salzburg
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Andreas SchmallLiebe Klingers!
Nun muss ich leider schon wieder eine Laudatio auf Euch schreiben. Toll, wie Ihr den ersten Teil der „Falschmeldung“ entzaubert und als Rätsels Lösung die Radiosendung „TURNIER AUF DER SCHALLABURG“ vom 14.09.1989 als Beweis in ganzer Länge im AKTUELLEN LIED eingestellt habt. Dazu noch ausführliche Infos über die 3 Sendungen, welche Freddy Quinn in diesem Radioformat mit „Gegnern“ aus Kunst und Kultur bestritten hat. Weiters unter „WIR STELLEN VOR“ ein Foto dieses denkwürdigen Auftrittes, das Freddy Quinn einmal von einer ganz ungewohnten Seite zeigt; als Opernsänger – wenn auch nur in einem Wettstreit als Spaß gedacht – haben wir den Alleskönner noch nie erlebt!
Nur weiter so mit Raritäten, Infos, Fotos und Zeitungsartikeln – mit lieben Grüßen aus dem nebligen Salzburg von einem in Sachen Freddy Quinn derzeit vielbeschäftigten Andy
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