Willkommen auf der FQ-Infoseite! – Wir pflegen das Lebenswerk von Freddy Quinn! › Foren › Plauderecke › "Das aktuelle Lied"
Dieses Thema enthält 26 Antworten, hat 1 Stimme, und wurde zuletzt vor vor 2 Jahre, 2 Monaten von Josef+Krautzberger aktualisiert.
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VerfasserThema
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Josef HuthHallo Freddy Fans und Plauderecke Freunde,
Hans Jürgen hat eine wirklich schöne Liederkette zusammengestellt.
Besonders die Liv Aufnahme von
La Paloma ein musikalischer
Leckerbissen der wieder von unseren
lieben in Wien serviert wurde.
Alles Gute wünschtMfG Josef aus der Eifel
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VerfasserThema
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AutorAntworten
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Norbert SchmitzWo unser Josef Recht hat, hat er Recht. Da hat Hans Jürgen eine sehr schöne Liederkette zusammengastellt. Und der Bonustrack – La Paloma – ist das Sahnehäubchen auf dem Ganzen.
Vielen Dank an unsere Gastgeber nach Wien und an Hans Jürgen für die schöne Unterhaltung in dieser Zeit.
Euch allen ein schönes Wochenende und bleibt gesund – Norbert -
Rudolf StillerGlücklicherweise wurde von „Hamburg, ein Hafen von heut'“ das Original ausgewählt und nicht die rund fünfzehn Jahre später entstandene Neu-Einspielung.
Original ist meiner Meinung nach doch meistens am besten!
Mit „Frei wie der Wind“ beinhaltet die aktuelle Liederkette einen meiner absoluten Lieblingstitel von Freddy Quinn.
Ich habe in den letzten Monaten die Bear Family CD „Heute 1 & 2“ auf Dauerschleife laufen.
Auch sonst sind überwiegend Titel enthalten, die ich sehr mag. Wobei es dem Andreas gar nicht gefallen wird, dass von „Allein wie Du“ die Mono-Version ausgewählt wurde (hihi).
Aber eine Frage (bzw. zwei oder gar drei Fragen) hätte ich dennoch: wer quasselt denn da bei der Live Version von „La Paloma“ ständig hinein?
Wer kann mir helfen heraus zu finden, von wann und wo genau diese wirklich schöne Version stammt?
Vielen Dank im Voraus und bleibt gesund. Liebe Grüße – Rudi -
Andreas SchmallLieber Rudi, liebe Klingers!
Vermutlich können Dir, lieber Rudi, nur Gitti und Edi Klinger bei der Beantwortung der Frage, aus welcher Sendung (?) oder Quelle und von wann diese erstmalig veröffentlichte „LA PALOMA“ Live Aufnahme aus 1984 stammt, beantworten. Auch mich interessiert die Beantwortung dieser Frage brennend, bin ich doch – so scheint es leider zu sein – einer der wenigen Fans, welche Hintergrundinfos zu Raritäten interessieren.
Dafür stört es mich nicht so gewaltig, dass „ALLEIN WIE DU“ ausnahmsweise mal in meinem ungeliebten Mono „daherkommt“. Ist doch diese Aufnahme zusammen mit der Single Rückseite „LASS MICH NOCH EINMAL IN DIE FERNE“ und den beiden Single Aufnahmen „ADIOS MEXICO“ und „5000 MEILEN VON ZU HAUS“ schon auf den meisten legendären LP, MC und CD Alben von Polydor nur in Mono statt wie aufgenommen in Stereo veröffentlicht worden! Anscheinend existierten damals für die Single Pressungen eigene „Mono“ Masterbänder, die erst später – viel später – auf LP Samplern durch die Stereo Masterbänder „ersetzt“ wurden. Sogar auf der Hälfte der CD Sampler sind die 4 oben erwähnten Lieder nur Monaural zu hören, wie ich bei der Erstellung einer CD Discographie betrübt feststellen musste. Ich könnte Euch eine ganze Litanei von solchen minderwertigen Tonträgern aufzählen! Leider! Der gleiche Missgriff passierte ja bekanntlich auch bei der von mir viel kritisierten 1. Auflage der 3 CD Box „DAS IST MUSIK“. Ich habe bei Electrola und Universal im Rahmen meiner Mitarbeit bei weiteren Projekten deshalb angeregt, dass diese „Mono“ Masterbänder endlich aus den Bandarchiven und im Londoner Archiv entfernt werden, um zukünftig solche unbeabsichtigten Fehler bei CD Produktionen oder „Streamings“ zu vermeiden.
Höchst verzeihlich ist es hingegen, dass unsere lieben Wiener ausnahmsweise mal eine „Mono“ Version von „ALLEIN WIE DU“ ausgegraben haben. Für mich und viele andere zählt viel mehr, dass immer wieder wunderschöne und seltene Lieder in den Liederketten veröffentlicht werden, welche das Lebenswerk Freddy Quinns für die „Nachwelt“ erhält. Dass nebenbei in letzter Zeit immer öfter ganz seltene Live Beiträge dieses großartigen Sängers zu in den Liederketten zu finden sind, lässt mein Freddy Herz höher schlagen. Mit Live gesungenen Liedern war und ist Freddy im Gegensatz zu anderen Sängern unschlagbar. Bitte in Zukunft mehr davon!
Das erhofft sich Euer begeisterter „Disky-Andy“ aus dem sonnigen Salzburg
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Josef HuthHallo Rudi, hallo Andreas,
ich habe diese Aufnahme von La Paloma zum ersten Mal gehört und ich kann mir vorstellen, daß Gitta und Edi diese Version bei einem Konzert per Tonband mitgeschnitten haben, deswegen die Hintergrundgeräusche.
Edi wird sich bestimmt noch dazu äußern.Mir gefällt gerade diese Aufnahme besonders gut und Andreas du hast Recht, Freddy war
wirklich der einzige Sänger in Deutschland der wirklich Live singen konnte.
Alles Gute von
Josef aus der Eifel -
Norbert SchmitzLieber Andreas,
Mono-Aufnahmen sind doch auch ganz schön. Besser ist natürlich eine Stereo-Aufnahme auch wenn das nicht jeder unterscheiden kann. Im Moment gibt es bei YouTube jede Menge Aufnahmen von den „alten“ Freddy Liedern. Von Heimweh bis Junge komm bald wieder. Ob die nun alle Mono oder Stereo sind kann ich nur schwer unterscheiden. Dein Vorschlag aus den Archiven die „Mono“ Masterbänder entfernen zu lassen scheint mir doch ein bißchen leichtsinnig zu sein. Wenn das die gleichen Experten machen die auch die Bänder von der 3 CD Box gesucht haben, dann sind unter Ümständen die Stereobänder weg. Ich weiss nicht ob man den Bändern von außen ansieht was da Mono oder Stereo ist.
Deine Anregung mal eine Live-Liederkette ins Archiv zu stellen finde ich aber Klasse. Deshalb bitte liebe Familie Klinger, wenn ihr dies lesen solltet, fasst Euch ein Herz oder zwei und erfüllt uns Plaudereckenfans diese Bitte. Ich weiss wir sollen alle nach Wien kommen, ist aber zur Zeit nicht möglich. Später wenn sich alles beruhigt hat dann kommen bestimmt viele von uns nach Wien und zu Euch.In diesem Sinne noch eine schöne Woche und bleibt gesund – Norbert und Christine
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Irmgard SkommorochGuten Abend lieber Andreas Josef und Norbert ich finde die. Neue Liederkette von Hans-Jürgen Voelker sehr gut aus gewählt ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen das Freddy sehr gut Live singen kann ich war oft genug in seine Konzerte Ich freue mich einfach nur auf jede Liederkette was uns Gitti und Edi für Freddy Freunde und Plauderecken Freunde immer zum Gehör bringen da Ich nicht ganz so gut hören kann merk ich es nicht so gut raus wie ihr Drei aber immer schön wenn ihr das so ausführlich beschreibt Nun ganz großen Dank an Gitti und Edi nun liebe Grüße an alle Freddy Freunde und Plauderecken Freunde bleibt alle Gesund Irmchen von der Ostsee ⛵🍀
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Norbert DümelandHallo Norbert,
ich muss Dir recht geben, lieber eine gute ,,Mono,, Aufnahme als eine schlechte ,,Ping Pong,, Stereo Aufnahme
,,ala,, Unter Fremden Sternen.
Gruß Nobby -
Andreas SchmallHallo, Ihr beiden Norberts!
Ich bin es langsam leid, immer wieder auf Facebook und hier in der Plauderecke die Vorteile von Stereo Aufnahmen gegenüber den monauralen Aufnahmen herauszustreichen. Trotzdem noch ein Versuch, so manchen „Stereo Muffel“ doch noch von einer Aufnahmetechnik zu überzeugen, die heute längst im Tonstudio, bei Filmen und Fernsehproduktionen Standard ist. Nehmt den Ausdruck „Muffel“ bitte nicht persönlich – ich bin dagegen ein „Mono Muffel“! Das menschliche Ohr ist bekanntlich auf beidseitiges Hören ausgerichtet. So war es nur eine Frage der Zeit, bis in den USA schon Ende der 50er Jahre einige Verfahren zur stereophonen Aufnahme entwickelt wurden.
Polydor übernahm die neue Aufnahmetechnik schon bald und nahm 1959 schon „UNTER FREMDEN STERNEN“ und „DU MUSST ALLES VERGESSEN“ in Stereo auf. Allerdings noch in einem „Fake Stereo“ Verfahren, das auch mir bis Heute beim Anhören „die Schuhe auszieht“, wie man in Bayern sagt! Dass Freddy nur rechts zu hören ist und die Musik nur im linken Ohr ertönt, hört sich in der Tat bei diesem ersten Stereo Versuch grauslich an. Da hast Du, lieber Nobby, vollkommen recht! Zum Glück blieb die Single 23 981 (Mono) bzw. 220 081 die einzige Produktion mit dem komischen Stereo Effekt. Ab „MELODIE DER NACHT“ – herausgekommen als Single 24 281 – wurden ALLE Aufnahmen mit Freddy Quinn bei Polydor im weiter entwickelten ausgezeichnetem Stereo Verfahren aufgenommen. Es war eine Glanzleistung der Technik, die bis heute Ihresgleichen sucht, setzte sich aber in Deutschland nur langsam durch. Der Grund war, dass viele Musikliebhaber noch keine Stereo Abspielgeräte (mit speziellen Nadeln) hatten. So kamen auch ALLE Singles, obwohl in Stereo aufgenommen, vorerst nur in Mono auf Vinyl heraus. Erst die Single 53 381 „ALLE ABENTEUER DIESER ERDE“ kam am 28.08.1969 in Stereo heraus und das blieb bei den Singles und Maxi CD’s zum Glück bis heute so.
Bei den Produktionen der LP Alben verlief es noch komplizierter! „Das erste vollständige Freddy Album „ONE IN A MILLION“ wurde 1958 zwar noch in Mono produziert und auch in diesem „Format“ veröffentlicht. Schon ab der LP „FREDDY AUF HOHER SEE“ wurden ab 1961 ALLE Freddy Quinn Alben bis auf den heutigen Tag in Stereo produziert. Weil noch nicht alle Käufer von Polydor Produkten einen Stereo Plattenspieler mit entsprechender Nadel besaßen, erschienen aber von 1961 an die Produktionen „FREDDY AUF HOHER SEE“, „HEIMWEH NACH ST. PAULI“, „FREDDY IN SOUTH AFRICA“, „WEIHNACHTEN AUF HOHER SEE“, „FREDDY UND DAS LIED DER PRÄRIE“ und „FREDDY, TIERE, SENSATIONEN“ sowohl in Mono, als auch in Stereo! Bei internationalen Veröffentlichungen wurde das „Spiel“ noch einige Jahre weiter getrieben.
Daher existieren von vielen Produktionen der 60er Jahr sowohl Magnetbänder in Stereo als auch in Mono, um klangliche Interferenzen bei der Produktion von Mono Artikeln zu vermeiden. Da Stereo heutzutage Standard ist und Mono Bänder für KEINERLEI Tonträger mehr verwendet werden, regte ich im Rahmen meiner Mitarbeit bei Universal und Electrola an, diese Mono Magnetbänder nicht mehr in den Londoner Archiven zu belassen. Eben um Verwechslungen wie bei der Produktion der 1. Auflage der 3 CD Box „DAS IST MUSIK“ in Zukunft zu vermeiden. Offenbar wurden aus Zeitnot bei der Produktion oder aus Sparsamkeitsgründen bei 14 Titeln die Mono Bänder oder Demo Bänder statt der Stereo Masterbänder verwendet.
Mir ist bis heute nicht klar, wie es dazu kommen konnte und man hielt sich bei Electrola auch auf meine Nachfrage hin bedeckt. Lieber Norbert Schmitz, Du kannst in punkto Vermutung, dass die Stereo Bänder statt der Mono Bänder verschwinden würden, beruhigt sein! Auf den meisten Magnetbändern ist schon auf der Kassette vermerkt, ob das Magnetband in Mono oder in Stereo aufgenommen wurde. (Lesen können auch die englischen Archivare in London!) Ich kann das schreiben, habe ich doch z.B. bei der Suche nach dem Stereo Band der EP Version „NUR DER WIND“ Dutzende Kopien von (Mono) Magnetbändern Londons im „Home Office“ studiert. Auch liegen mir viele Veröffentlichungsprotokolle von Polydor Singles und Alben vor, die mir vor Jahren von Polydor und Universal für meine Discographie Arbeiten und CD Projekte zur Verfügung gestellt wurden. Auch auf ihnen ist neben etlichen anderen Metadaten vermerkt, ob und wann das Band in Mono oder Stereo aufgenommen und das Produkt veröffentlicht wurde. Nur bei ausländischen Tonprodukten fehlen manchmal nähere Angaben. Doch auch hier gibt es meiner Meinung nach keine Ausrede! Hört man das Magnetband wie in JEDEM Tonstudio mit Kopfhörer ab, merkt man den Stereo Effekt schon bei den ersten Tönen.
So lasse ich auch deine Einwände, lieber Norbert Schmitz, nur bedingt gelten! Sicher, beim Autofahren oder bei Arbeiten in der Küche und auch aus manchen Stereo Anlagen merkt man den Stereo Effekt kaum oder nur unmerklich. Hört man jedoch wie viele Musikliebhaber und vor allem die jüngere Generation die Musik mittels effektivem Kopfhörer, erschließt sich einem die Wunderwelt von Stereo in ganzem Umfang. Jeder Tontechniker und jeder Liebhaber von klassischer Musik – zu denen auch ich gehöre – wird das bestätigen. Da tut es zumindest meinen Ohren schmerzlich weh, wenn man statt des von anderen Tonträgern gewöhnten Stereo Effektes sein Lieblingslied plötzlich im Kopfhörer in (für mich) faden und eintönigem Mono STATT Stereo hört. Bei den Mono Aufnahmen von Freddy bis 1959 muss man sowieso Mono akzeptieren. Obwohl z.B. Disney bei seinen (Mono) Zeichentrickfilmen die Songs bei den DVD’s in ein erstaunliches Pseudostereo umgewandelt hat. Von solchen hervorragend gemachten stereophonischen Verbesserungen wie bei manchen Elvis Songs der 50er Jahre kann ein Stereo Freak wie ich und einige befreundete Mitstreiter weiter nur träumen. Ich spreche da die Kostenfrage an, die sich für fast vergessene Freddy Songs kaum lohnt.
Tut mir leid, wenn ich mit diesen Aussagen für „Freddy Quinn Normalverbraucher“ (nicht böse über diesen Ausdruck sein) ein wenig übertrieben habe. Doch ich sehe alles unter dem Gesichtspunkt eines Discographen und halben Tontechnikers von Jugend an, ein Hobby, das ich in Zusammenarbeit mit so manchen Technik begeisterten Freddy Freunden im Laufe der Jahre noch intensiver betrieben habe. So kann ich inzwischen auch manchen wieder und immer wieder in’s Netz gestellten „You Tube Produkten, die zu Tode gemastert wurden oder in einer erbärmlichen Bild- und Tonqualität (etwa mit 128 kBit statt 320 kBit) gepostet werden, nur mehr wenig abgewinnen. Mit einigen „Technik Freaks“, die ich in letzter Zeit als Freddy Freunde gewonnen habe, bin ich im Moment auch dabei, langsam aber sicher meine Sammlung aller Freddy Songs von minder qualitativen MP3 komprimierten Liedern auf Qualitativ hochwertige Wave Produkte umzustellen. Die parallel zu den Stereo Aufnahmen enthaltenen Mono Aufnahmen habe ich schon längst entfernt. Qualität geht mir eben vor Quantität. Und man hört die verbesserte Qualität auch spürbar, ohne ein absolutes Hörgefühl zu haben.
Natürlich soll das nicht das Maxime der meisten Freddy Freunde sein. Vorrang bleibt die Freude an seinen Liedern und Filmen etc. Doch ich hoffe, ein wenig Verständnis dafür erweckt zu haben, dass Freddy Quinns Lebenswerk nur mit den bestmöglichen Tonprodukten für immer in Erinnerung bleiben soll. Und das ist eben unter anderem auch Stereo! Es gäbe zwar noch Vieles zur Entwicklung von Stereo – auch in Film- und Fernsehproduktionen – zu schreiben. Da ich manche Plaudereckenfreunde nicht noch mehr nerven will, verweise ich auf „WIKIPEDIA“, wo man Vieles über dieses – nicht nur für mich – interessante Thema nachlesen kann.
Für heute soll es deshalb genug sein findet Andreas aus dem sommerlichen Salzburg. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, verbunden mit dem Wunsch über Infos über die „LA PALOMA“ Livesendung
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Norbert SchmitzDanke Andreas,
für deine sehr ausführlichen Erklärungen zu Mono und Stereo. Du bist ja nicht umsonst Professor der Quinnologie. Deine Erklärungen sind für uns immer wieder ein Lehrstoff mit dem wir wieder ein Stück schlauer geworden sind.
Bei dem Lied La Paloma 1984 tippe ich auf einen Live Mitschnitt aus dem Musical Große Freiheit Nr.7. Das ist das einzige Lied das im Studio – und Live-Aufnahmen Verzeichnis unter 1984 steht.
Aber die Klingers wissen das sicher genauer und besser. Ich bin ebenfalls gespannt auf des Rätsels Lösung.Ein schönes Wochenende aus einem immer noch sonnigen Frankfurt – Norbert
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Alf RollaMich würde interessieren, welches Orchester Freddy bei „La Paloma“ begleitet.
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Archiv – EduardHallo Alf! – Schnelle Antwort vorweg: Es ist das Tanzorchester des NDR unter der Leitung von Dieter Glawischnig. Am Flügel Harry Grube.
Weitere Details folgen demnächst. Mit Gruss aus Wien Eduard
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Alf RollaBesten Dank – interessante Information, Eduard. LG
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Thomas M.Hallo Andreas!
Um noch einmal und abschließend auf die Mono-Aufnahmen der 1.Auflage der 3er-Box „Electrola…Das ist Musik“ einzugehen, die Engländer haben zwar, was das Essen anbelangt, bekanntlich ja einen „ganz eigenen speziellen“ Geschmack, den sie Gott sei Dank als so einzigartig betrachten, daß sie alles dafür tun, daß er tunlichst nicht das Commonwealth verlassen möge, aber sie sind, wie Du auch schon erwähnt hast, durchaus des Lesens mächtig! So war es nicht ihr Fehler, daß viele Lieder der 1.Auflage der genannten Box in Mono erklangen, sondern es wurde schlicht und ergreifend ein Fehler beim Digitalisieren gemacht und so wurde aus den richtig aus London eingetroffenen Stereo-Bändern auf einmal Mono-Aufnahmen! Aber Fehler sind ja bekanntlich dafür da, daß sie gemacht werden sollen, um aus ihnen zu lernen! So wird solch ein Mißgeschick wohl nie wieder passieren, aber es hätte nun auch nicht unbedingt die Freddy Quinn-Box treffen müssen! LG -
Rudolf StillerIch kann auch dahingehend nur noch einmal betonen: Fehler passieren eben! Mir ist das auch schon ein paar Mal passiert, als ich meinen mp3 Player bespielen wollte und aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen einige Titel auf Mono gemischt hatte. Nachher habe ich mich beim Abhören gewundert, warum die Songs auf einmal so flach klangen (was der Disky Andy auch bestätigen kann, hihi)!
Ja, auch ich habe damals bei der fehlerhaften Erstauflage gewitzelt, dass da „wohl der Praktikant und / oder der Azubi am Werk war“, aber ich vermute dass der Fehler ganz schnell und selbstverständlich unbeabsichtigt passiert ist. Also, lieber Thomas M., haben Sie bitte Nachsicht mit mir für meine (natürlich ironisch gemeinte) Behauptung.
Eines würde mich allerdings doch noch brennend interessieren (und ich habe mich lange damit zurück gehalten): woher kommt bei der korrigierten Zweitauflage am Anfang und am Ende der Titel „La Guitarra Brasiliana“, „Der Baum des Lebens“, „Manege frei (Ja, wir sind Artisten)“, Was wäre, wenn“, „Komm zu mir“ und „Marie I’m Coming Home“ dieser fürchterliche Pfeifton?
Mir ist bewusst, dass das Erbsenzählerei sein mag und ich die Flöhe husten höre. Da ich aber hohe Töne sehr gut wahr nehmen kann, sind die mir sofort besonders unangenehm aufgefallen, selbst wenn sie nicht besonders laut und auf Anhieb vernehmbar sind. Als Kopfhörer-Konsument habe ich sie dennoch gleich gehört und mich nach dem Debakel der Erstauflage auch etwas echauffiert. Ich hatte die Theorie für mich aufgestellt, dass diese Titel von Vinyl überspielt worden sein KÖNNTEN und es evtl. etwas damit zu tun haben KÖNNTE.Dass einige Titel übrigens unter einer zu schnellen Laufgeschwindigkeit leiden („Komm zu mir“ und „Spanish Eyes“) scheint ja auch noch niemandem aufgefallen zu sein. Aber ich lasse es nun gut sein. Allzu viel Kritik ist ungesund!
Liebe Grüße
Rudi -
Norbert DümelandHallo Andreas,
ich bin kein Stereo-Muffel, ich höre ,,Oldies,, lieber im Originalton als im Ping Pong Stereo.
So einfach ist das. Ich muss über Musik nicht immer wieder aufs neue aufgeklärt werden.
Ich gehe davon aus genug Ahnung von Musik zu haben.
Einen schönen Sonntag und gesund bleiben. Nobby -
Norbert SchmitzHallo Thomas M.,
man sollte alte längst abgehandelte Fehler nicht immer wieder aufwärmen. Das schmeckt dann genauso wie das englische Essen. Jedem was er verdient. Die fahren ja auch nur auf der linken Fahrbahnseite, weil das Lenkrad im Auto auf der falschen Seite ist (grins). Also ein Fehler der Autoindustrie und nicht der freie Wille der Engländer. Die Entstehungsgeschichte der 3CD Box wurde doch jetzt genug erörtert und sollte schon längst vergessen sein. Auch wenn es bei Oneline Lieferungen manchmal hackt. Dafür kann ja Electrola nichts. Also Schwamm drüber und das nächste mal wirds besser. Aus Fehlern lernt man für die Zukunft.
Ich danke dir für deine immer wieder ehrlichen Kommentare und hoffe, dass die Weihnachtsüberraschung 2019 noch irgendwann in diesem Jahr erscheint.Herzliche Grüße Norbert und noch ein schönes Wochenende und eine schöne Woche. Bleibt alle gesund.
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Andreas SchmallHallo Thomas M. & Rudi Stiller!
Lieber Thomas, ich danke Dir für eine endgültige Bestätigung dafür, dass nicht die falschen Mono Bänder an der Misere der ersten 3 CD Box schuld sind, sondern Fehler bei der Digitalisierung. Obwohl auch ich das Aufwärmen alter Fehler in Kommentaren langsam satt habe, möchte ich klarlegen, dass meine Vermutungen bezüglich des Verwendens von Original Stereo Bändern statt der nur für Mono Singles verwendeten Mono Bänder nicht aus der Luft gegriffen sind.
Für wissenschaftlich interessierte Leser ausführlich ein Beispiel von Vielen!
Ihr kennt doch alle die Aufnahme „5000 MEILEN VON ZU HAUS“! Diese Aufnahme wurde laut mir vorliegendem Produktionsprotokoll am 14.05.1965 von Freddy Quinn im Bell Sound Studio New York auf das Band mit dem Orchester Claus Ogermann in STEREO synchronisiert. Für die nur in Mono veröffentlichte Single 52 381 „ADIOS MEXICO“ wurde im Hause Polydor aus weiter oben geschilderten Gründen ein zusätzliches Masterband in Mono erstellt und für die Vinyl Pressung verwendet.
Im Laufe meiner Discographie Arbeiten habe ich mit zunehmender Verwunderung festgestellt, dass bei insgesamt 10 (!!!) CD Veröffentlichungen statt des Original für LP/CD Alben vorgesehenen Stereo Magnet Bandes die Kopie des Mono Bandes für die Single verwendet wurde. Der Vollständigkeit halber seien jene CD Compilations aufgezählt, auf denen der Titel in Mono erschien. Ich habe alle mir vorliegenden CD’s penibel mit Kopfhörer abgehört.
CD „ZIJN ALLERGROOTSTE HITS“ (Star Records, 1987) * CD „DIE GANZ GROSSEN HITS – VOL. 2“ (Polydor, 1996) * CD „BEST OF FREDDY QUINN“ (Spectrum, 1998) * 8 CD Box „DAS BESTE VON FREDDY QUINN“ (shop24direct, 2002) * CD „DER JUNGE VON ST. PAULI“ (Koch Präsent, 2004) * 3 CD Box „HEIMWEH“ (Koch-Universal, 2006) * CD „STAR EDITION“ (Koch-Universal, 2008) * CD „SEINE GROSSEN ERFOLGE“ (Universal, 2008) * CD „WENN DIE SEHNSUCHT NICHT WÄR“, 2008) * 4 CD Box „EIN LEBEN FÜR DIE MUSIK“ (Edition Plus).
Ein verstorbener Mitarbeiter der Polydor hat mir per E- Mail bestätigt, dass zur Veröffentlichung der Compilations in Stereo diese Aufnahme nur in Mono veröffentlicht wurden, weil das Stereo Band (angeblich) verschollen war. Auch in LP Alben wurde diese Aufnahme fast nur in Mono statt wie alle anderen nach 1960 aufgenommenen Tracks in Stereo veröffentlicht. Hier liegt auch die Vermutung nahe, dass wie bei vielen meist billigen LP/MC/CD Compilations üblich schon bei Polydor & Co. aus Sparsamkeitsgründen die Lieder aus tiefengereinigten Mono Vinyl Singles abgekupfert wurden. Bis 1986 gab es ja zudem keine Digitalisierung. Folglich können damals die Tontechniker beim Bearbeiten der Tracks nicht auf den (Bildlich gemeinten) „Mono“ Knopf gedrückt haben. Rudi Stiller hat ja als gut gemeinte Kritik zur 2. Auflage der 3 CD Box „DAS IST MUSIK“ diese Vorgangsweise im Zusammenhang mit den „Piepstönen“ am Anfang und Ende zur Sprache gebracht. Ich bin dieser Meinung eines „Hardcore Fans“ nicht abgeneigt, dass einige Aufnahmen von Vinyl stammen. Umso mehr, da auch bei mir beim digitalen Überspielen von Vinyl Platten vom Plattenspieler auf den PC komische Töne am Anfang und/oder Ende auftreten. Natürlich habe ich diese lästigen Fehler in meinem Song Ordner längst digital entfernt. Mich würde aber die Meinung eines Fachmannes interessieren, warum das so ist!
Zurück zu meinem „5000 Meilen“ Beispiel! Nur bei 2 (!!!) von zwölf CD Produktionen in Stereo wurde dieser Titel auch in Stereo veröffentlicht Auf der legendären 8 CD Box „FERNWEH UND SEHNSUCHT“ von Bear Family (1995) und auf der 3 CD Box „SEINE GROSSEN ERFOLGE“ (2002).
Also liegt die Vermutung nahe, dass entweder fast alle Aufnahmen von „5000 MEILEN VON ZU HAUS“ der Einfachheit halber von den Mono Singles und/oder den Mono Bändern abgekupfert wurden oder man sich nur bei Bear Family und Polydor (nur bei einer CD!) die Mühe machte, das Original Stereo Masterband zu suchen.
Abschließend hoffe ich, insbesondere den beiden Norberts nicht durch meine wissenschaftlichen Ausführungen auf den Schlips getreten zu sein oder zu belehrend gewirkt zu haben. Das war nicht meine Absicht. Vielmehr, wollte ich Dir, lieber Thomas, der ich Deine Arbeit für Polydor, Bear Family, Koch Records und Electrola sehr schätze, kundtun, dass auch die Plattenfirma Polydor und ihre Lizenznehmer
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Andreas SchmallLiebe Freunde!
Der „Unterbrecherteufel“ hat gewütet! Der letzte Satz muss so weitergehen:
…dass auch die legendäre Plattenfirma Polydor und Ihre Lizenznehmer nicht vor Mono/Stereo und anderen Irrtümern gefeit waren. Irren ist ja allzu menschlich – nur zu oft sollte es nicht passieren! Bitte diese Aussage nicht als „belehrend“ auslegen, wie es mir leider fälschlich ausgelegt wird, aber nicht meine Absicht ist. Wer mich kennt, weiß dass ich mein Wissen und meine Schätze gerne mit Gleichgesinnten teile und mir Neid, Eifersucht und Missgunst fremd sind.
Ich hoffe auch, dass es wenigstens einigen Freunden der Plauderecke gefällt, Interessantes aus der von Freddy Quinn immer als „Haifischbranche“ bezeichneten Plattenbranche zu erfahren. Wie der Name schon sagt, ist ja meiner Meinung nach die Plauderecke zum ausgiebigen Plaudern da, was natürlich zeitweise Lobesbekundungen über die zeitraubenden Bemühungen von Gitti und Edi im „AKTUELLEN LIED“ und „AKTUELLEM VIDEO“, sowie in allen anderen Menüpunkten nicht ausschließen sollte. Wie heißt es so schön: „die Mischung macht’s“ oder wie der Lateiner sagt: „Et altera pars audiatur“. Wir sollten alle eine große Freddy Familie sein, in der jede Meinung – auch kritische Meinungen – respektiert werden.
meint ein manchmal ob Missverständnissen etwas frustrierter Andreas aus dem sommerlichen Salzburg.
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Norbert SchmitzLieber Andreas,
ich möchte ausdrücklich betonen, dass weder ich selbst noch mein Namensvetter aus Celle für die Unterbrechnung deines Beitrags verantwortlich sind (grins). Wir schätzen deine ausführlichen Beiträge und wissen diese sehr wohl zu würdigen. Nur wer Leuten mit Sachverstand zuhört kann etwas lernen.
Was die Pfeiftöne beim Überspielen von LP’s auf USB betrifft, dann kann es sich meiner Meinung nur um ein Signal handeln, was dem Mann am Mischpult anzeigt, das das Lied gleich anfängt. Habe ich auch schon beim Überspielen meiner LP’s auf USB gehört und dann korrigiert.
Also bitte Andreas bleib so wie du bist. Wir lernen gerne was dazu.Liebe Grüße Norbert
Ich drücke dir die Daumen, das deine Box bald kommt. Schreibe mal ob es die 2.Auflage ist.
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Thomas M.Hallo!
Überspielungen von Schallplatte, die dann für CD-Veröffentlichungen oder als Download-Angebot ins Netz gestellt werden, sind äußerst selten, jedenfalls in Bezug auf das Handeln der“Major Companies“! Solches Herstellen eines neuen Masterbandes wird nur dann praktiziert, wenn eben tatsächlich das original Masterband nicht mehr auffindbar ist! So geschehen z.B. bei „Der Baum des Lebens“(Single-Version),mit dem Ergebnis ich nicht zuzfrieden bin und hier auch gar nicht ein neues Masterband hätte erstellt werden brauchen zumal der Titel ursprünglich auch nicht auf der „Electrola…Das ist Musik“-Box hätte sein sollen, er wurde statt „Ein Mädchen fürs Geld“ verwendet, weil hier mal wieder nicht rechtzeitig zur VÖ das Masterband gefunden werden konnte. „Love me tender“ ist ein weiteres Beispiel für das Erstellen eines neuen Masterbandes von Vinyl, hier mit einem mehr als zufriedenstellendem Ergebnis! LG -
Rudolf StillerVielen Dank für die Aufklärung, Thomas! Das Problem bei Singles aus den 60er und 70er Jahren ist, dass diese oftmals viel zu „laut“ geschnitten wurden und dadurch sehr leicht Verzerrungen auftreten. Das kann schon zu einem Glücksspiel werden, diese sauber und fehlerfrei zu überspielen.
Und wenn diese dann ein paar Mal mit einem, wie ich immer sage, „Plattenentwerter“ (also einem Billig-Plattenspieler mit schlechter oder defekter Nadel) herunter genudelt werden, sind die Scheiben hoffnungslos kaputt. Ich weiß wovon ich rede, ich habe als Kind etliche Platten meiner Eltern zu Tode gespielt. Darunter auch welche, die heutzutage gesuchte Sammlerstücke sind (au weia!). Glücklicherweise aber keine seltenen Freddy-Singles, denn die besitze ich nicht. Leider oder zum Glück? Jedenfalls bin ich mir sicher, dass für die Überspielung in der Regel neuwertige Exemplare benutzt werden.Es stimmt mich immer wieder traurig wenn ich lesen muss, dass Masterbänder abhanden gekommen, verschwunden (falsch abgelegt?) oder vernichtet worden sind. Daher habe ich größten Respekt vor Leuten wie Richard Weize oder Ernst Mikael Jørgensen, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, in Archiven nach verloren oder verschollen geglaubten Bändern zu suchen. Hochspannend!
Bleibt nur zu hoffen, dass auch von Freddy Quinn irgendwann verlorene Bänder wieder auftauchen werden. Allerdings wüsste ich zu gerne, ob er von den Bändern evtl. sogar welche bei sich zu Hause hat (hihi). Ich bin für diese Frage in einer Gruppe schon mal fast gelyncht worden, aber ich stelle sie mir dennoch. Ist ja sein gutes Recht, die Dinge zurück zu halten, soll auch keinesfalls als Vorwurf gemeint sein.
Sehr interessant auch die Ausführung, dass neue Masterbänder von Vinyls angefertigt werden. Dennoch wüsste ich gerne, wie der Pfeifton zustande kam bzw. wie es passieren konnte, dass er mit auf die Zweitauflage der Box kam. Oder darf man solche Fragen bei dem Verkaufspreis gar nicht stellen?
Letztes Jahr musste ich lesen, dass bei einem Großbrand am 1. Juni 2008 in den Universal Studios in Universal City, Kalifornien die Original-Masterbänder von über hundert Musik-Künstlern vernichtet wurden, stimmt mich das schon traurig. Darunter befanden sich auch Bänder von einem meiner Lieblings-Interpreten, dem US-Country Sänger Conway Twitty. Als vor ein paar Jahren sein erstes Country-Album von 1965 endlich auf CD veröffentlicht wurde, wurde dafür nur eine abgespielte Vinyl-LP benutzt, was leider auch extrem hörbar war. Das war wirklich kein Genuss. Da fragte ich mich, ob die Produzenten keinen Zugriff auf eine bessere Kopie hatten. Kurze Zeit darauf bestellte ich mir das Album in hörbar besserem Zustand bei einem dänischen Händler. Ich bot die Platte auch den Produzenten der CD an, allerdings war da das Projekt bereits eingestellt worden. Aber egal jetzt. Genug gelabert.
Euch allen noch einen schönen Rest-Sonntag Abend.
Rudi -
Rudolf StillerP. S.: Das kommt dabei raus, wenn man Sätze teilweise löscht und abändert. Es muss natürlich heißen „Wenn ich lesen muss, dass bei einem Großbrand…“ etc.
Der Fehlerteufel hat wieder zugeschlagen! -
Thomas M.Hallo Rudolf!
Gleich zu Anfang möchte ich die Frage beantworten, die Dich wohl schon länger beschäftigt!
– Es kommt wirklich vor, daß Interpreten Masterbänder zu Hause lagern. Der Grund, nach einer gewissen Zeit gehen die Rechte an den Aufnahmen wieder zurück an die Interpreten, falls es vertraglich vorher nicht anders vereinbart wurde. Ob dann die Künstler die Bänder wirklich auch zurückhaben möchten, liegt an Ihnen, denn zu Hause können diese Werte natürlich nicht so sachgerecht gelagert werden, wie in solch einem Archiv der Electrola in London! Daß Herr Quinn Masterbänder von eigenen produzierten Aufnahmen der Esperanza – seien sie schon veröffentlicht oder nicht – zu Hause lagert, liegt durchaus im Rahmen der Möglichkeiten.
– Für die sehr seltenen Fälle, daß ein neues Masterband von Vinyl gefertigt werden muß, wird natürlich immer auf eine neue bzw. neuwertige Platte zurückgegriffen und mit Hilfe der modernen Technik sollte im Ergebnis wirklich nicht zu hören sein, daß hier von Schallplatte überspielt wurde. Falls es dennoch anders sein sollte, handelt es sich bei den Veröffentlichungen in der Regel um Firmen, die für diese Lieder auch nichts mehr bezahlen mußten, weil die Rechte an diesen Songs abgelaufen sind. Somit greifen diese Billig-Labels in der Regel auf irgendeine Platte zurück, die sie wo auch immer erworben haben, um dann diese auf CD fertigen zu lassen mit dem entsprechenden unbefriedigtem Ergebnis. So auch bestimmt geschehen bei der Conway Twitty-Produktion.
– Der Verkaufspreis hat grundsätzlich nichts mit der Qualität der CD´s zu tun, jedenfalls nicht bei den großen Firmen. Der wirklich sehr günstige Preis der Freddy Quinn-3er-Box kommt einfach daher, weil diese Box Teil einer Serie ist, eben von „Electrola…Das ist Musik“. Einzelprojekte wie z.B. „Die Stimme des Herzens“ mit einem aufwendigen Booklet, sind da schon teurer!
– Was den Pfeifton anbelangt, da kann ich Dir leider keine Antwort geben, da bei den Exemplaren, die ich abgehört habe, dieser nicht zu hören ist.
– Und zum Schluß, Masterbänder werden natürlich nicht mutwillig zerstört. Wenn sie nicht auffindbar sind,liegt es meist daran, daß sie verkehrt abgelegt wurden. Auch daß Masterbänder durch ein Feuer zerstört werden, ist wirklich äußerst selten, da sie natürlich feuersicher gelagert werden. Auch gibt es in der Hinsicht oft Falschmeldungen, so wurde vor einigen Jahren z.B. orakelt, daß die Masterbänder der dt. Karel Gott-Aufnahmen durch ein Feuer angeblich vernichtet wurden, was natürlich nicht wahr ist und war! Der Hintergrund war einfach der,daß einige Karel Gott-Fans sich Gedanken gemacht haben, wieso die dt. Alben von diesem Interpreten nicht endlich vollständig auf CD erscheinen…Und auf einmal stand irgendwo die Feuer-Theorie zu lesen, welche sich dann auch sprichwörtlich wie ein heißes Feuer verbreitete….LG -
Gerda Jetzkus SundbergDDer Baum des Lebens.
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Gerda Jetzkus SundbergDer Baum des Lebens.
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Josef+KrautzbergerIhr schreibt alle so kompetent viel und ausführlich.
So etwas schaffe ich nie.
Tolle Beitreäge!
Herzliche Grüße aus Hirschstetten. -
AutorAntworten