Willkommen auf der FQ-Infoseite! – Wir pflegen das Lebenswerk von Freddy Quinn! › Foren › Plauderecke › Besondere Erinnerungen an Freddys Lieder
Dieses Thema enthält 15 Antworten, hat 1 Stimme, und wurde zuletzt vor vor 4 Jahre, 10 Monaten von Conny Wörner aktualisiert.
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Irene LichtnerIch hoffe, bei dieser Plauderei können viele mitmachen. Was habt Ihr für eine persönliche Erinnerung an irgendeines von Freddys Liedern, Konzerten o.ä.
Meine besondere Erinnerung bei „La Paloma“: Mit 15 war das mein Lieblingslied, aber der spanische Text machte mir Schwierigkeiten zum Mitsingen. Wir hatten damals eine spanische Gastarbeiterfamilie im Haus, sie kannten das Lied nicht. Aber gemeinsam, immer wieder die Schallplatte ein Stück laufen lassen, haben sie mir den Text auf spanisch aufgeschrieben und auch übersetzt. -
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AutorAntworten
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Norbert SchmitzLiebe Frau Lichtner,
natürlich kann hier jeder/jede mitmachen. Leider tun’s nur sehr wenige. Oder immer nur die selben schreibfreudigen alten Freddy Fans. Der Text vom spanischen Teil von La Paloma interessiert bestimmt sehr viele von uns. Vielleicht können Sie uns den mal hier mitteilen. „Si atu ventura i La Paloma“ das ist jetzt rein phonetisch mehr kriege ich da auch nicht zusammen. Also das wäre sehr nett von Ihnen wenn Sie uns den Text auch mitteilen würden.Viele liebe Grüße – Norbert aus Frankfurt
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Andreas SchmallHallo Norbert und all jene, die interessiert am spanischen Text vom Jahrhundertlied LA PALOMA sind. Hier der Text aus dem Booklet der CD „LA PALOMA“ von Ganser & Hanke 770 421-2 anlässlich der Wahl des Liedes am 13.09.2003 zum Jahrhunderthit in der ARD.
Si a tu ventana Ilega una paloma –
tratala con carino que es mi persona –
cuentale tus amores bien de mi vida –
coronala de flores que es Cosa mia –Ay chinita que si, ay que Dame tu amor –
Ay que vente conmigo chinita –
a donde vivo yoAy chinita que si, ay que Dame tu Amor –
Ay que vente conmigo chinita
a donde vivo yoSeh‘ ich auch adere Menschen und fremde Sterne –
denk ich an dich und grüße dich aus der Ferne –
bin ich auch weit im sonnigsten Land der Erde –
weißt du, dass ich dich niemals vergessen werde –La Paloma ohe, einmal müssen wir gehen –
Einmal schlägt uns die Stunde der Trennung –
einmal komm ich zurück.Musik und spanischer Text der „JAHRHUNDERTVERSION“ (=Version 14 von insgesamt 15 von Freddy Quinn gesungenen Versionen): Sebastian de Yradier
Deutscher Text und Bearbeitung: Freddy Quinn, Victor Bach, Joe KirstenLiebe Grüße aus dem feuchttropischen Salzburg – Andreas
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Norbert SchmitzHallo Andreas,
vielen Dank für deine Antwort. Hoffentlich setzt dir das feuchttropische Wetter nicht zu sehr zu.
Ich wünsche dir und all den anderen Plauderecken Freudinnen und Freunden einen schönen kühlen Sonntag – Norbert
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Irene LichtnerAndreas Schmall ist nun schneller gewesen und hat den Text reingesetzt. Den Zettel mit dem übersetzten Text von der spanischen Familie habe ich natürlich nicht mehr, wer hebt schon Zettel über 50 Jahre auf. Da habe ich im „netten Inter“ nachgeschaut und habe den Text gefunden. Man findet ja (fast) alles im Internet.
Aber „Gschichtlen“ um Freddy Lieder oder Konzerte hat scheinbar keiner?
Irene Lichtner -
Conny WörnerLiebe Irene Lichter,
liebe Plauderecken-Freunde,doch, ich habe ein „Gschichtle“ 😉 um ein Konzert unseres unvergleichlichen Freddy, und zwar in Stuttgart in der altehrwürdigen Liederhalle.
Daran zu denken, treibt mir heute noch ‚Hochwasser in die Augen‘:
WÄHREND DES KONZERTS STOCKTE PLÖTZLICH ALLES. DUNKELHEIT. STROMAUSFALL.
Undenkbar! Worst case!
FREDDY HATTE DIE SITUATION VOLL IM GRIFF:
GELASSEN, GEISTESGEGENWÄRTIG
KREDENZTE ER BEI KERZENSCHEIN, OHNE JEGLICHE TECHNISCHE UNTERSTÜTZUNG IN DIESEM GROSSEN KONZERTSAAL WIE VERSTÄRKER o.ä.,
EBEN DIESES JAHRHUNDERTLIED:
LA PALOMA,
BEGLEITETE SICH SOUVERÄN AUF SEINER GITARRE
MIT EINER NONCHALANCE UND SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT, DIE IHRESGLEICHEN SUCHT…
(Welches Jahr weiß ich leider nicht mehr genau vermutlich zwischen 1975 und 1980).
Das Publikum war total ergriffen.Euch/Ihnen einen wunderschönen Rest-Sonntag!
Conny Wörner-
Archiv – EduardHallo Conny!
Freddy gab im Dezember 1978 drei GALA-KONZERTE: am 5.12 in München, am 6.12 in Linz (Österreich) und am 8.12.1978 in der Liederhalle in Stuttgart. Freddy wurde begleitet vom Orchester Roberto Delgado (Horst Wende).Einiges zur Erinnerungs an diese Konzerte bei uns im Museum. Vielleicht kommst uns wieder einmal besuchen? Viele Grüße aus Wien Gitti & Edi-
Conny WörnerLiebe Gitti & Edi,
bin ganz im Glück – wenn man sieht, wie liebevoll Freddy seine Rosi ansieht. Und jetzt ‚die Flucht nach vorne‘ gegenüber – nein, MIT der Presse…. toll und klug.
Authentisch: Es GEHT FREDDY GUT.Danke für Eure wertvollen Infos. Der 8. Dezember war für mich jedes Jahr ein denkwürdiger Tag – demnach genau seit 1978 – also seit 41 Jahren. Nach diesem besonderen Konzert in Stuttgart warteten wir mit hunderten weiterer Fans STUNDENLANG, um Freddy („Habt ihr keine Betten zuhaus?“😉) noch kurz zu erhaschen. Eigentlich ziemlich rücksichtslos, nach solch einem doch sicher kräftezehrenden Auftritt, während wir nur in den Konzertsesseln lümmelten. Doch Freddy widmete sich freundlich jedem.
Ja, die Zeit bei Euch in Wien war traumhaft. Und das geht Allen so, die zu Euch kommen. Frage mich, wie Ihr jede(n) einzelne(n) Fan derart in einen freundschaftlichen Mittelpunkt stellen könnt, allen so freundlich zugewandt gerecht werden könnt.
Und wer weiß – vielleicht ’sticht uns der Hafer‘ eines Tages nochmals, Euch im herrlichen Wien heimzusuchen.Versuchen wir also bis dahin alle, uns tapfer zu halten und unsere Pillen rechtzeitig zu nehmen…
Ganz herzliche Grüße
aus Saarbrücken,
auch von Don Wilhelmo,
Conny
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Conny Wörner…Sorry, Frau Lichtner mit n!
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Josef GratzerIch möchte auch etwas beitragen:
Es gibt jetzt die DVD von Heimweh nach St. Pauli. Das ist für mich eine ganz besondere Erinnerung. Drei Monate nachdem ich den Führerschein gemacht habe bin ich aus der tiefsten Provinz in Österreich (Bad Ischl), mit meiner Schwester und meinen Eltern, mit dem eigenen Auto nach Hamburg gefahren. War natürlich etwas besonderes, zum ersten mal in dieser Großstadt zu sein. Was für mich aber das Zentrale war, dass ich zum ersten mal Freddy bei der Autogrammstunde persönlich gegenüber gestanden bin. Er hat mir damals erzählt, dass er im September dieses Musical auch in Wien spielen wird. Klar war es keine Frage, dass auch ich dabei sein werde. Das Musical habe ich dann nicht nur in Wien, sondern auch in den folgenden Städten sehr oft gesehen und in der Folgezeit waren Urlaubstage und Freizeit eingeteilt, wo tritt Freddy auftritt und ich dabei sein kann. Ich denke, nicht nur von meiner Seite hat sich in diesen Jahren dann auch eine Freundschaft entwickelt.Am ersten Tag in Hamburg standen noch die Ü-Wagen vom ZDF, welche das Stück aufgenommen haben und das jetzt als DVD erhältlich ist. Das erstaunliche dabei ist aber, dass ich fast jedes Wort dieses Musicals heue noch rezitieren kann
Josef Gratzer
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Andreas SchmallLiebe Plauderecken Freunde!
Nach reiflicher Überlegung möchte ich „MEINE GESCHICHTE“, die ich vor Jahren schon an dieser Stelle gepostet habe, nochmals niederschreiben.
Es war an einem verregneten Sonntag im Sommer des Jahres 1956, als ich im zarten Knabenalter von 10 Jahren im Wohnzimmer meiner Tante Platten aus ihrem neu gekauften in einem Schrank eingebauten Plattenwechsler hörte. Unter anderem spielte sie ein Lied von einem „Brennend heißen Wüstensand“, dessen Sänger mich von der ersten Sekunde an faszinierte. Sie musste die schwarze Schellackplatte nochmals spielen und wieder und wieder. Noch immer im Banne dieser einmaligen Stimme setzte ich mich wenig später versehentlich auf einen ganzen Stapel von Schellackplatten.
Mit einem Schlag zerbrachen nicht nur unsere geliebten schwarzen Scheiben mit Liedern von Vico Torriani über Peter Alexander und Hans Albers bis hin zu Caterina Valente und vielen anderen Kultsängern der Fünfziger Jahre; es zerbrachen auch meine Träume, diesen faszinierenden Sänger namens Freddy mit der unverkennbaren Baritonstimme nochmals zu hören. Selten habe ich übrigens meine geliebte Tante, die mich zusammen mit der Großmutter anstelle der in die USA ausgewanderten Mutter erzogen hat, so wütend erlebt. Nach der gehörigen Schelte entschloss ich mich, mir diese schwarzen Wunderdinger fortan von meinem kargen Taschengeld selbst zu kaufen und mein größter Wunsch war ein tragbarer Plattenspieler.
Am nächsten Tag schon stürmte ich zusammen mit der Tante in den Ihr bekannten Plattenladen Greisberger in Salzburgs inzwischen berühmten Flaniermeile Getreidegasse, inzwischen schon längst einem Souvenirladen gewichen. Dort war zwar meine Lieblingsplatte „HEIMWEH“ ausverkauft, doch ich erwarb ein anderes Lied, das mich zu Hause auf Tantes Plattenspieler von Fernweh und Sehnsucht träumen ließ: „ROSALIE“, inzwischen auf die kleine „unzerbrechliche“ Vinyl Scheibe gepresst.
Das war der Beginn einer lebenslangen Beziehung zu einem außergewöhnlichen Sänger, dessen Lieder, Filme und Theaterstücke mich nicht nur immer wieder auf’s Neue faszinierten, sondern mich auch durch die Höhen und Tiefen meines ereignisreichen Lebens bis heute 63 Jahre lang begleiteten. „ROSALIE“ war auch der erste Tonträger meiner intensiv betriebenen Platten- und CD Sammlung. Darüber hinaus entschloss ich mich nach meiner Pensionierung, mein Lebenswerk dem Jahrhundertsänger Freddy Quinn zu widmen, indem ich mich zur Erstellung einer ausführlichen Discographie über inzwischen 1178 auf Tonträgern erschienene Lieder erschloss. Dieses Vorhaben bekam über die Jahre seit der Jahrtausendwende eine Eigendynamik, die mich in manchen Stunden ob der immensen Arbeitsbelastung verzweifeln ließ. In diesem Zusammenhang danke ich den Klingers, die mich immer wieder motivierten, trotz vieler Widrigkeiten weiterzumachen und mir mit Beiträgen aus ihrer gewaltigen Sammlung wiederholte Male halfen.
Es tauchen zwar auch jetzt noch immer wieder neue Raritäten – meist aus fernen Ländern und mit anderen Covers – aber denselben Titeln – auf, irgendwann werde ich aber mein Lebenswerk für Freddy Quinn vollenden – sofern mir mein Schöpfer noch ein paar Jährchen Zeit dafür gibt.
Liebe Grüße an alle Plauderecken Freunde verbunden mit dem Wunsch, eigene Geschichten mit Freddy Quinn beizusteuern – Andreas
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Josef HuthHallo liebe Freddy Fangemeinde,
meine wahre Geschichte an das Lied“ Heimweh“ ist Weihnachten 1956.
Wir hatten noch kein Radio, so brachte auf anraten meiner älteren
Schwester mein Schwager ein Tonband aus Düsseldorf mit in die Eifel und ließ
ein Band mit den Schlagern des Jahres laufen, wo natürlich das erfolgreichste
Lied von Freddy zu hören war. Ich hatte damals gerade 10 Jahre geworden
weder das Lied noch den Sänger gehört und war sofort begeistert von dieser
Stimme die mich bis zu meinem Lebensende begleiten wird.
Später als ich beruflich nach Düsseldorf kam, bin ich dann zu vielen
Konzerten in Nordrhein-Westfalen gegangen und hatte auch die Möglichkeit
bei einer Autogrammstunde kurz mit meinem Idol zu sprechen und das bleibt
immer in meiner Erinnerung.Eine gute Zeit wünscht
Josef aus der Eifel
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Norbert SchmitzSehen Sie Frau Lichtner,
da kommt doch ein Geschichtl nach dem anderen zum vorschein. Die Geschichte vom Andreas dürfte kaum zu toppen sein.
Wir haben alle so unsere Erlebnisse und Begegnungen mit Freddy und darum mögen wir ihn auch so sehr. Er ist und bleibt eben ein Weltstar und AllroundKünstler .Viele liebe Grüße und danke allen Geschichtenerzählern – Norbert
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Irmgard SkomorochGuten Abend ihr großen Freddy Geschichten Erzähler auch ich habe eine Geschichte von Freddy zu Erzählen ich bin mit ungefähr im zarten von Neun oder Zehn auf ein kleines Kind aufpassen da habe ein Plattspieler gesehen und da lag eine Schallplatte darauf die habe mir angemacht als ich Stimme hörte war ich Fasziniert es war das Lied Allein noch immer Allein seid dieser Zeit bin ich ein grosser Fan von Freddy als Kind bin ich auf jeder Veranstaltung gegangen wo Freddy Auftrat es mußte immer ein Erwachsener bei mir sein es hat immer geklappt und ich war immer ein Glückes Irmchen das ist bis Heute geblieben ich brauche seine Lieder alles was von Freddy gibt nun ganz liebe Grüße von Irmchen von der Ostsee
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Josef HuthGuten Abend liebe Conny,
habe eben Deinen Beitrag zu „Begegnung mit Freddy “ gelesen.
Besonders gefreut hat mich das Du die große Gastfreundlichkeit von Gitta und Edi
hervorgehoben hast, die ich an dieser Stelle auch besonders Grüße.
Ich war im Frühjahr mit meiner Bekannten zu einem Kurzurlaub in Wien und haben auch
ein Besuch im Archiv/Museum gemacht. Wie sollte es anders sein wurden wir sehr
herzlich von den beiden lieben begrüßt und es wurde ein schöner Tag, meine Bekannte schwärmt heute noch davon.
Liebe Conny es ist auch schön wieder was von Dir zu hören, denn unsere nette Begegnung in Wien
ist auch wieder fast 3 Jahre her. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute, vielleicht sehen wir mal wieder in Wien.Ps.: Schönen Gruß an Wilhelm
Schöne Grüße auch an alle fleißigen Schreiber in der Plauderecke
Josef aus der Eifel
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Conny WörnerLieber Josef Huth aus der Eifel,
danke, dass Du mich persönlich anschreibst.
Du hast recht, vor 3 Jahren in Wien (so lange schon her?) hatten wir drei auch noch den gleichen Weg, und es war sehr nett.
Inzwischen warst Du sogar mit Deiner Bekannten nochmals in Wien und konntest unter anderem die warmherzige, humorvolle Gastfreundschaft von Brigitta und Eduard wieder genießen. Da verstehe ich auch die Begeisterung Deiner Bekannten vollkommen.
Ich beichte: war ja auch schon zweimal dort – erstmals 2011 (da war ich noch etwas ‚größer‘, doch das „Verwöhnprogramm“ von Gitti und Edi war genauso ‚umwerfend‘ wie 2016.Ich hoffe, das „Pendeln“ macht Dir noch Freude und wünsche Dir/Euch, laßt es Euch so richtig gut gehen!
Herzliche Grüße in die Eifel –
Conny & Wilhelm
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