Freddy Quinn im Kinofilm

DIE GROSSE CHANCE

FILMPROGRAMME

Uraufführung: 26.9.1957

Darsteller:
Walter Giller
Gardy Granas
Vera Frydtberg
Peter Vogel
Ernst Jakobi
Renate Danz
Bruno Fritz
Peter Lühr
Harald Mariens
Ernst Waldow
Freddy Quinn

Regie: Hans Quest

Musik: Lotar Olias

Drehort: Deutschland

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DIE GROSSE CHANCE

Heidelberg, die alte Universitätsstadt ist der Ort der Handlung dieses Films, der das Leben von Studenten schildert, die sich mit Musik und vielen Ideen den Lebensunterhalt zu ihrem Studium verdienen müssen.
Neben Studium und Arbeit ist die Musik die größte Leidenschaft von fünf Freunden. Als sich ein junger Kaplan ihren Reihen anschließt, nehmen sie auch Spirituals in ihr Repertoire auf.
Dieses Vorhaben bringt vor allem dem Kaplan Schwierigkeiten und sie suchen ihr Heil in einem Wohltätigkeitskonzert, zu dessen Durchführung sie die Einwilligung des Bischofs erhalten.
Zur allgemeinen Freude wird dieses Konzert ein großer Erfolg.
Aber auch ihre privaten Probleme untereinander finden ein glückliches Ende und so sehen wir zum Schluss zwei junge Paare, die sich endlich gefunden haben.

AUSHANGFOTOS

VERGISS MICH NICHT

Vergiss mich nicht,
Vergiss mich nicht –
Die Zeit mit dir war viel zu schön.
Vergiss mich nicht,
Vergiss mich nicht –
Auch wenn wir auseinandergehn.

Ich komm zurück
Und unser Glück
Wird wieder so wie damals sein,
Darum bitt ich dich,
Denk auch du an mich
Und vergiss mich nicht –
Sei mein !

EINMAL IN TAMPICO

Fällt mir der Abschied auch überall schwer,
Aber es hält auf der Welt mich nichts mehr,
Hör ich den Ruf von der Landstraße her:
Tampico ! – Tampico ! –

Einmal in Tampico –
Einmal in Tampico –
Einmal nur möcht ich dort sein ! –
Denn nur in Tampico –
Denn nur in Tampico –
Bleibt keiner lange allein ! –
Dort gibts für jeden immer nur Sonnenschein ! –

Liegt auch mein Ziel noch so fern und so weit,
Sind auch die Wege und Straßen verschneit,
Hör ich den Ruf, hab ich niergens mehr Zeit:
Tampico ! – Tampico ! –

ICH KANN MIR NICHT HELFEN, ICH FINDE MICH SCHÖN

Steh ich abends auf dem Brettl,
Und ich sing und parodier‘,
Dann betrachte ich die Herren
Und die lieben Damen hier.
Und dann ziehe ich Vergleiche
Mit dem Publikum im Haus,
Und fast jeder der Vergleiche
Fällt zu meinen Gunsten aus.

Ich kann mir nicht helfen, ich finde mich schön,
Ich hab sowas Schönes noch gar nicht gesehn !
Der Mund und die Nase, die Augen, das Haar.
Das wirkt so exotisch, so ganz wunderbar !
Die klassische Linie und auch mein Profil
Erinnert an eine Prinzessin am Nil !
Und dann erst im Spiegel, von rückwärts besehn –
Ich kann mir nicht helfen, ich finde mich schön !

ONKEL SAMMY

Onkel Sammy komm, schenk uns ’nen Groschen, wir machen Musik !
Onkel Sammy du liebst doch genauso die heiße Musik.

Und du gibst für kurze Zeit
Uns ein Stück von der Seligkeit –
Onkel Sammy komm, schenk uns ’nen Groschen fürs Glück !

FILMPLAKATE

 

 

 

 

 

 

 

 



 

HEIMATLOS

FILMPROGRAMME

Uraufführung: 2.7.1958

Darsteller:
Marianne Hold
Rudolf Lenz
Peter Weck
Joe Stöckel
Helen Vita
Werner Fuetterer
Willi Rösner
Monika John
Michael Burk
Nora Minor
Marian Fuchs
Cheryl Benard
Sybille Pagel
Lotar Olias
Freddy Quinn

Regie: Herbert B. Federsdorf

Musik: Lotar Olias

Drehort: Deutschland

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HEIMATLOS

„Heimatlos ist ein Film für alle, die noch ein Herz für die Schönheit der Natur haben und für die ungekünstelte, echte Beziehung zwischen den Menschen. Der Film erzählt uns die Geschichte der Bauerntochter Barbara Kirchner, die in der Großstadt Schweres erlebt, und des Sägewerksbesitzers Franz Leitner, der um sie ringt. Eine Liebesgeschichte also.aber eine, wie sie das Leben schreibt und wie sie jeder von uns erlebt haben könnte oder grade erlebt. Neben Marianne Hold und Rudolf Lenz in den Hauptrollen spielt Freddy einen Schlagersänger, der unter anderem auch das Erfolgslied – über 1 Million Schallplatten wurden bereits davon verkauft ! – „Heimatlos“ singt.

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HEIMATLOS

Heimatlos sind viele auf der Welt
heimatlos und einsam wie ich.
Überall verdiene ich mein Geld,
doch es wartet keiner auf mich.
Keine Freunde, keine Liebe
keiner denkt an mich das ganze Jahr
keine Freunde, keine Liebe,
wie es früher, früher einmal war.
Hm . . .

Ruhelos zieh‘ ich von Ort zu Ort,
ruhelos wie Wolken im Wind.
Überall such‘ ich ein liebes Wort,
such‘ ich Menschen, die gut zu mir sind.
Ein paar Freunde, eine Liebe,
daran denke ich das ganze Jahr.
Ein paar Freunde, eine Liebe,
wie es früher,früher einmal war.
Hm . . .

Hoffnungslos ist keiner auf der Welt,
einmal kommt für jeden die Zeit.
Und ich weiß, ich weiß, das Schicksal hält
auch für mich noch einmal bereit:
Ein paar Freunde, eine Liebe,
wie es früher, früher einmal war.
Ein paar Freunde – eine Liebe –
ein Zuhause – ein Glück !

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FREDDY, DIE GITARRE UND DAS MEER

FILMPROGRAMME

Uraufführung: 28.4.1959

Darsteller:
Corny Collins
Sabina Sesselmann
Peter Carsten
Christian Machalet
Harry Meyen
Camilla Spira
Walter Scherau
Arthur Schröder
Freddy Quinn

Regie: Wolfgang Schleif

Musik: Lotar Olias

Drehort: Hamburg

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FREDDY, DIE GITARRE UND DAS MEER

Matrose Freddy, der in Genua steckbrieflich gesucht wird, kommt als blinder Passagier nach Hamburg. Er will nach Kanada weiterreisen, wo er ein Grundstück geerbt hat. Er lernt den 12 jährigen Stefan kennen,der aus dem Kinderheim ausgerissen ist und nach Amerika will. In einem Schuppen finden beide Unterschlupf. Um Geld zu verdienen, singt Freddy im St.Pauli-Lokal „Bei Onkel Max“ Lieder zur Gitarre. Das bringt ihm ein paar Mark, die Liebe der Kellnerin Susi und das Interesse der Journalistin Katja.Sie möchte dem heimatlosen, singenden Seemann mit einer Stimmausbildung helfen.
Inzwischen kümmert sich die resolute Wirtin Mutter Ossenkamp um Stefan, der bei dem Kneipiers-Ehepaar wohnen darf. Er entdeckt eines Tages in der Straßenbahn bei einem Herrn Freddys goldene Taschenuhr. In der Annahme, sie sei Freddy gestohlen worden, will er sie klauen. Stefan wird erwischt und muß zurück ins Heim. Katjas Verlobter verschafft Freddy eine Heuer auf einem Schiff nach Kanada. Der erfährt jedoch zuvor, dass er in Italien nicht mehr gesucht wird – alles war ein Irrtum.
Nun gilt es nur noch, Stefan wieder aus dem Kinderheim zu holen. Die Ossenkamps wollen ihn adoptieren, doch der Junge setzt wieder einmal seinen Dickkopf durch. Als Frddys Schiff in See sticht, ist auch der Junge an Bord, wie einst sein großer Freund – als blinder Passagier.

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DU BRAUCHST DOCH IMMER WIEDER EINEN FREUND

Heut‘ kannst du dich noch im Reichtum sonnen,
morgen ist dein Glück vielleicht vorbei!
Alles was du hattest, ist zerronnen,
einer aber bleibt dir wirklich treu:

Du brauchst doch immer wieder einen Freund,
einen guten Freund, einen guten Freund,
der’s immer ehrlich mit dir meint,
der mit dir lacht und mit dir weint!

DIE GITARRE UND DAS MEER

Juanita – Anita –
Juanita – Anita –
Juanita – Anita –

Jimmy Brown, das war ein Seemann,
und das Herz war ihm so schwer,
doch es blieben ihm zwei Freunde:
Die Gitarre und das Meer.

DIE NACHT VERGEHT SO SCHNELL

Baby, bleib doch nicht zu Haus!
Die Nacht vergeht so schnell!
Baby, heute gehn wir aus!
Die Nacht vergeht so schnell!

Ich werde kurz vor neun
an deiner Haustür sein
und auf dich warten!

Die Nacht vergeht so schnell,
vergeht doch viel zu schnell,
und wenn’s am schönsten ist,
ja, dann wird es leider wieder hell!

ICH BIN HAPPY MIT DIR

Ich bin happy mit dir,
du bist happy mit mir,
keiner ist so wie wir –
lucky – lucky!

Ich sag‘: „Darling, my dear!“
Du sagst „Sweetheart“ zu mir,
jeder Tag ist mit dir
lucky – lucky!

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FREDDY UNTER FREMDEN STERNEN

FILMPROGRAMME

Uraufführung: 12.12.1959

Darsteller:
Vera Tschechowa
Gustav Knuth
Christian Machalet
Dieter Eppler
Ursula Krieg
Benno Sterzenbach
Hannelore Elsner
Marlies Behrens
Helga Sommerfeldt
Dagmar Biener
Freddy Quinn

Regie: Wolfgang Schleif

Musik: Lotar Olias

Drehort: Kanada

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FREDDY UNTER FREMDEN STERNEN

Freddy und Waisenjunge Stefan sind in Kanada angekommen. Nach einer langen Bahnreise mit Hindernissen erreichen sie einen von Wald umgebenen See, eine marode Blockhütte wird ihr erster Unterschlupf. Im Boden des Grundstücks lagern wertvolle Kupfervorkommen. Nachbar O’Brian fasst den Plan, Freddy diesen Schatz abzujagen.Ted, der Verwalter, soll dem Fremden die Freude an seinem Besitz verleiden. Aber alle Anschläge schlagen fehl,und O’Brians Töchter verlieben sich obendrein in den neuen Nachbarn.

Freddy macht das Land urbar und erliegt den Reizen einer der jungen Damen. Schließlich greift O’Brian zum Äußersten, er läßt Stefan entführen. Nach einer verzweifelten Suche rettet Freddy seinen kleinen Freund aus Lebensgefahr. Dann bricht ein Feuer auf O’Brians Landsitz aus, und obwohl Freddy den reichen Schurken aus den Flammen zieht, fällt der Verdacht der Brandstiftung zunächst auf ihn. Er wird verhaftet, und erst im letzten Moment kann Verwalter Ted als wahrer Täter überführt werden.

Mit Stefans Hilfe kommt Freddy schließlich dem Geheimnis um den Kupferreichtum auf die Spur. Da erreicht ihn aus Hamburg die Nachricht, dass seine Freundin Susi in Schwierigkeiten steckt. Obendrein findet die Polizei heraus, dass sich Stefan unrechtmäßig im Lande aufhält. Er wird ausgewiesen. Jetzt fällt Freddy die Entscheidung nicht mehr schwer, Kanada vorerst wieder zu verlassen und neues Glück in der alten Heimat zu suchen.

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UNTER FREMDEN STERNEN!

Es kommt ein Tag,da will man in die Fremde,
dort wo man lebt, scheint alles viel zu klein.
Es kommt der Tag, da zieht man in die Fremde
und fragt nicht lang, wie wird die Zukunft sein.

Fährt ein weißes Schiff nach Hongkong,
hab‘ ich Sehnsucht nach der Ferne,
aber dann in weiter Ferne
hab‘ ich Sehnsucht nach Zuhaus.

Und ich sag‘ zu Wind und Wolken:
Nehmt mich mit, ich tausche gerne
all die vielen, fremden Länder
gegen eine Heimfahrt aus.

Es kommt ein Tag, da will man in die Fremde,
dort wo man lebt, scheint alles viel zu klein.
Es kommt der Tag, da lebt man in der Fremde
und fühlt sich dort verlassen und allein!

Fährt ein weißes Schiff nach Hongkong,
hab‘ ich Sehnsucht nach der Ferne,
aber dann in weiter Ferne
hab‘ ich Sehnsucht nach Zuhaus.

Und ich sag‘ zu Wind und Wolken:
Nehmt mich mit, ich tausche gerne
all die vielen, fremden Länder
gegen eine Heimfahrt aus.

DU MUSST ALLES VERGESSEN

Als er kam war er ein Fremder,
und er glaubte nicht daran,
dass ein Mensch, der viel verloren,
wieder neu beginnen kann.

Du musst alles vergessen, was du einst besessen, Amigo!
Ay-ay-ay, ay,ay,ay, ay,ay,ay, das ist längst vorbei!

Für Manuela, die er liebte,
baute er am Fluß ein Haus,
und auf einmal sah das Leben
auch für ihn ganz anders aus!

Doch der Fluß stieg übers Ufer,
nahm ihn all sein Hab und Gut,
seine unerfüllten Träume,
die versanken in der Flut.

Du musst alles vergessen, was du einst besessen, Amigo!
Ay-ay-ay, ay,ay,ay, ay,ay,ay, das ist längst vorbei!

Als er ging war er ein Fremder,
er war einsam und allein,
doch vom Fluß her klang es leise:
Einmal wirst du glücklich sein!

Du musst alles vergessen, was du einst besessen, Amigo!
Ay-ay-ay, ay,ay,ay, ay,ay,ay, das ist längst vorbei!

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FREDDY UND DIE MELODIE DER NACHT

FILMPROGRAMME

Uraufführung: 28.4.1960

Darsteller: 
Heidi Brühl
Grete Weiser
Peter Carsten
Kai Fischer
Harry Engel
Hans Nielsen
Werner Stock
Freddy Quinn

Regie: Wolfgang Schleif

Musik: Lotar Olias

Drehort: Berlin

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FREDDY UND DIE MELODIE DER NACHT

Taxifahrer Freddy schiebt Nachtdienst in der Millionenstadt. Seine dubiosen Fahrgäste Karl Bachmann und Willi Bremer wollen schnell raus aus Berlin, sie werden wegen eines Raubüberfalls gesucht. In zwei Stunden geht das letzte Flugzeug. Bis dahin müssen sie das fehlende Geld für die Tickets auftreiben. Also überfallen sie Freddys Freund und Kollegen Paul Kalinke und verpassen dann doch den Flieger.

Bachmann merkt, dass er ein Pistolenmagazin verloren hat – im Wagen von Freddy! Der überredet gerade die Blumenverkäuferin Ilse, mit ihm zusammen zum Polterabend seines Chefs zu fahren. Da erscheinen Bachmann und Bremer am Taxistand, sie verfolgen Freddy und Ilse, die noch immer nichts von der Gefahr spüren, in der sie schweben.

Dann erfährt Freddy übers Autoradio vom Überfall auf Kalinke. Sofort fährt er zur Polizei um Meldung zu machen. Er sucht aber auch selbst nach den Ganoven, will seinen Freund rächen. Durch Zufall wird eine wilde Verfolgungsjagd ausgelöst …  Der Morgen dämmert schon, als die Polizei den Schlusspunkt hinter das Abenteuer dieser Nacht setzt. Der neue Tag bringt riesige Schlagzeilen. Und dann? Dann kommt die nächste Nacht, und wieder wird Freddy mit seinem Taxi auf Fahrgäste warten …

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MELODIE DER NACHT

Melodie der Nacht –
wenn die Dunkelheit erwacht,
zieh‘ ich durch die große Stadt.
Einsam hallt mein Schritt,
es geht niemand mit mir mit
durch die menschenleeren Straßen.
So geh‘ ich allein
und frage mich:
Gibt’s ein Herz, das mich vermisst,
und wo ist der Mensch, der zu mir hält,
der genau wie ich –
einsam ist?
Melodie der Nacht du hast Freud und Leid gebracht;
doch die Nacht sie wird vergeh’n.
Melodie der Nacht –
wenn ein neuer Tag erwacht,
wird dein Klang im Wind verweh’n!

IRGENDWANN GIBT’S EIN WIEDERSEH’N

Irgendwann –
irgendwann gibt’s ein Wiederseh’n.
Irgendwo,
auf der großen Welt,
Du weißt doch:
Irgendwann
muss ein Schiff mal vor Anker geh’n.
Irgendwann –
gibt’s ein Wiederseh’n!

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WEIT IST DER WEG

FILMPROGRAMME

Uraufführung: 3.11.1960

Darsteller:
Ingeborg Schöner
Ann Savo
Leon Askin
Panos Papadopulos
Edith Schulze-Westrum
Nayantara
Miro – ein Schwarzer
Freddy Quinn

Regie: Wolfgang Schleif

Musik: Lotar Olias

Drehort: Brasilien

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WEIT IST DER WEG

Freddy lebt als Fischer und Sänger in Brasilien, gefesselt vom Zauber des Landes und der Menschen. Eines Tages rettet er Janni, ein fünfjähriges Waisen-Mädchen. Aber schnell bereut er seine Hilfsbereitschaft, denn die Kleine folgt ihm überall hin. Sie ernennt Freddy zu ihrem Pappi, doch er bringt sie ins Waisenhaus. Dort begegnet er der jungen Röntgenologin Anita, die in der neuen Hauptstadt Brasilia arbeitet. Als Janni schwer erkrankt, finden Freddy und Anita sie im letzten Moment, und die rettende Operation kann durchgeführt werden. Anita überzeugt Freddy, die Kleine zu adoptieren. Jetzt muss er hart arbeiten, um Geld zu verdienen und behördliche Auflagen zu erfüllen.

Er ist inzwischen LKW-Fahrer – und liebt Anita, zweifelt aber noch. Doch auch die heißblütige Manoela ist hinter ihm her. Sie gehört zu einer Bande, die den ahnungslosen Freddy für ihre dunklen Machenschaften missbraucht. Er glaubt Whisky zu transportieren, kutschiert aber Waffen durch die Gegend. Die Polizei schlägt zu! Anita sieht, wie Freddy verhaftet wird. Als sich seine Unschuld herausstellt, ist Anita dienstlich im Urwald und gerät bei einem Waldbrand in Lebensgefahr. Freddy kann eingreifen, er rettet die Geliebte und viele Arbeiter. Er ist der Held des Tages, kann Janni sofort adoptieren, die mit Anita auch gleich eine Mutter bekommt. Glückstrahlend umarmt Freddy seine beiden Liebsten. Der Weg war weit, aber Freddy weiß jetzt, dass er ihn nicht vergeblich gegangen ist.

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WEIT IST DER WEG

Weit ist der Weg – der Weg ist so weit!
Weit ist der Weg – der Weg ist so weit!
Weit ist der Weg – der Weg ist so weit!
Weit ist der Weg – der Weg ist so weit!

Weit – sind die endlos grünen Wälder!
Der Weg – der Weg ist so weit!
Heiß – brennt die Sonne auf die Felder!
Der Weg – der Weg ist so weit!
Irgendwo,einsam in dunkler Nacht
hab‘ ich daran gedacht:

Refrain:
Tausend Meilen von zu Haus
sieht die Welt ganz anders aus,
und dir wird auf einmal klar,
was die Heimat für dich war.
Tausend Meilen von zu Haus
sieht die Welt ganz anders aus,
weil es keinen Menschen gibt,
der dich liebt.

Weit ist der Weg – der Weg ist so weit!
Weit ist der Weg – der Weg ist so weit!
Wer –  kennt das heimlich stille Sehnen?
Der Weg – der Weg ist so weit!
Wer – zählt die ungeweinten Tränen?
Der Weg – der Weg ist so Weit!
Nur, wer die Welt so wie ich gesehn,
nur der –  kann mich verstehn.

Refrain:
Tausend Meilen von zu Haus
sieht die Welt ganz anders aus,
und dir wird auf einmal klar,
was die Heimat für dich war.
Tausend Meilen von zu Haus
sieht die Welt ganz anders aus,
weil es keinen Menschen gibt,
der dich liebt.

Weit ist der Weg – der Weg ist so weit!
Weit ist der Weg – der Weg ist so weit!
Weit ist der Weg – der Weg ist so weit!
Weit ist der Weg – der Weg ist so weit!

.
LA GUITARRA BRASILIANA

Ich hab‘ eine große Liebe,
die ich vorher nie gekannt –
La Guitarra Brasiliana – La Guitarra
hab ich sie genannt.

Was dem einen sind die Träume,
was dem andern Gut und Geld –
La Guitarra Brasiliana – La Guitarra –
du bist meine Welt!

Bin ich mal froh und glücklich,
ja, dann lachst du,
genau so wie ich,
und bin ich einmal traurig,
weißt nur du, was ich fühle –
und dann weinst du für mich!

Du begleitest mich durchs Leben,
und ich danke dir dafür.
La Guitarra Brasiliana – La Guitarra –
du gehörst zu mir!

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NUR DER WIND

FILMPROGRAMME

Uraufführung: 29.9.1961

Darsteller:
Gustav Knuth
Cordula Trantow
Gottfried Herbe
Gudrun Schmidt
Helmut Oeser
Georg Hartmann
Hans E. Schons
Dorit Amann
Georg Lehn
Walter Wilz
Heinz Weiss
Maureen Toal
Freddy Quinn

Regie: Fritz Umgelter

Musik: Lotar Olias

Drehort: Irland

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NUR DER WIND

Fischer Sean O’Connor hat Sohn Tim mit allen Ersparnissen zum Kauf eines Motorbootes nach Dublin geschickt, doch der Filius hat das ganze Geld leichtfertig für Schmuck für die schöne Dinah ausgegeben. Seine letzte Hoffnung ist Werftarbeiter Mike O’Brian, doch der hat selbst keinen Penny.

Mike erfährt, dass Tim sogar zum Einbrecher geworden ist und versucht ihm zu helfen. Aber Mikes Plan scheitert. Inzwischen ist Vater O’Connor nach Dublin gefahren um Tim zu besuchen. Doch der hat sich in seiner Verzweiflung das Leben genommen. Als er die Leiche seines Sohnes sieht, schwört Vater O’Connor Rache. Er verdächtigt fatalerweise Werftarbeiter Mike.

Der befindet sich auf einer Tanzveranstaltung und weiß nichts vom Tod des Freundes. Auf einer Bootsfahrt in stürmischer See sorgt O’Connor dafür, dass Mike über Bord fällt, ohne dessen Hilferufe zu beachten, steuert Sean O’Connor sein Boot heimwärts. Mikes Freundin Eileen findet den Vermissten, der sich retten konnte, an einer entlegenen Stelle der Insel. Alles klärt sich auf. Mike kann mit Hilfe von Vater O’Connor und seiner Bootsbesatzung die Bande überwältigen, die Tim in den Tod getrieben hat. Mike Mike verlässt mit einem Postboot die Insel. Als ihm Eileen nachwinkt, hofft er, nach einiger Zeit als stolzer Besitzer eines Fischerbootes zu ihr zurückkehren zu können.

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NUR DER WIND

Nur der Wind weiß, wie einsam wir sind.
Nur der Wind! – Und er trägt von weither
einen Gruß übers Meer!
Und unerreicht in weiter Ferne, siehst du vielleicht
dieselben Sterne und sehnst dich genau so wie ich!
Nur der Wind weiß, wie einsam wir sind. Nur der Wind!

 

EINMAL OBEN – EINMAL UNTEN

Einmal oben – einmal unten, einmal traurig
und dann wieder froh: Das ist immer so!
Heute Sonne – morgen Regen – einmal lacht
dir das Glück irgendwo: Das ist immer so!

Und geht dir im Leben etwas krumm, dann
frag nicht lang: „Wieso?Warum? Fang lieber
gleich von vorne an und denk immer daran:
Einmal oben – einmal unten, einmal traurig
und dann wieder Froh: Das ist immer so!

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FREDDY UND DER MILLIONÄR

FILMPROGRAMME

Uraufführung: 19.12.1961

Darsteller:
Grit Böttcher
Vittoria Prada
Joseph Offenbach
Grete Weiser
Peter Vogel
Claus Wilcke
Hubert von Meyerink
Cathrin Heyer
Henry van Lyck
Heinz Erhardt
Freddy Quinn

Regie: Paul May

Musik: Lotar Olias

Drehort: Italien (Ischia)

 

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FREDDY UND DER MILLIONÄR

Fritz Meyer träumt davon, einmal am Direktorentisch der Perplex-Werke zu sitzen, wo er Auslandskorrespondent für Englisch und Italienisch ist. Manchmal träumt er aber auch nur von Fräulein Schmidt, der Sekretärin, von der Urlaubsreise, die er bald mit ihr antreten wird, falls sie heiraten.

Die Träume vom gemeinsamen Urlaub zerrinnen, und Meyer zieht allein mit Wagen, Zelt und Angel nach Ischia.

Seine Urlaubs-Idylle endet unsanft, als er den bargeldlosen Millionär John Lion mit ein paar tausend Lire aus der Patsche hilft und durch diese Bekanntschaft in den Sog des süßen Lebens hinein gerissen wird, das sich im weiten Freundeskreis von Silvia Lion abspielt.

Millionär Lion hat bald eine wertvolle Entdeckung gemacht. In diesem praktischen und patenten Burschen Fritz Meyer hat er den Mann gefunden, der ihm den Rücken stärken kann. Nachdem der geschäftskundige, sprachgewandte Meyer ein größeres Betrugsmanöver gegen Lion vereitelt hat, macht ihn der reiche mann vollends zu seinem Vertrauten. Jetzt räumt Meyer auf. Jetzt taucht rechtzeitig Fräulein Edith Schmidt auf – Meyer hat vom feinen Leben der Millionäre genug und beide fahren heim.

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HERR MEYER, HERR MEYER

Jetzt fahr ich nach Italien,
wo die Zitronen blühn,
und will man mich dort neppen,
dann sag ich einfach kühn:
„Nur für ein paar Spaghetti
da woll’n sie tausend Lire?
Da krieg ich ja zuhause
ein ganzes Schwein dafür!“

Refrain:
Herr Meyer . . . Herr Meyer,
wer hätte das gedacht?
Herr Meyer . . . Herr Meyer,
das hab’n Sie gut gemacht!

Bei meiner letzten Reise
kam ich auch nach Paris.
Die Stadt ist ja tatsächlich
ein Sünden-Paradies.
Sogar die Mona Lisa,
die lächelte kokett.
Doch nicht mit mir. – Ich legte mich
mit einem Buch ins Bett.
Refrain: (wie oben)
Ich ging in einen Zirkus,
die Tiere anzusehn,
doch ehe ich mich umsah,
war das Malheur geschehn.
Ein wildgewordner Tieger
brach aus dem Käfig aus.
Ich sagte: „Komm mein Hundchen“,
und nahm ihn mit nach Haus.
Refrain: (wie oben)
Ich war auch mal in Texas.
Das war vielleicht ein Ding!
Als ich dort Poker spielte
mit drei Boys aus Sing-Sing.
Der Colt lag bei den Karten.
Der Stärkste hatte recht.
Doch was die drei nicht wussten:
Auch mein Geld war nicht echt!
Refrain: (wie oben)
Ich fuhr nach Madagaskar
auf einem alten Schiff.
Am Kap der guten Hoffnung
da lief es auf ein Riff.
Die Mannschaft und die Ratten
ertranken, – doch ich schwamm
ganz ruhig und gemütlich
zurück nach Rotterdam.
Refrain: (wie oben)
Und eines Tages fliege
ich sicher auf den Mond,
denn der ist ja bekanntlich
noch immer unbewohnt.
Und kommt dann per Rakete
ein Mann aus USA,
dann sag ich „Sorry Mister,
ich war schon früher da!“
Refrain: (wie oben)
DER BOSS IST NICHT HIER

New York – Riesenverkehr – Wolkenkratzer.
Man muss den Hals recken um den Himmel zu sehn.
In der vierzigsten Straße soll es Arbeit geben.
Ich gehe hin – klopfe an die Tür (Klopfen)
„Bedaure – der Boss ist nicht hier!“

Das Geld liegt nicht auf der Straße.
Ich muss leben – brauche dringend einen Job.
Ich suche weiter – tagelang – wochenlang –
immer die gleiche Antwort – an jeder Tür.(Klopfen)
„Bedaure – der Boss ist nicht hier!“

Und dann ist wieder Sonntag.
Wir tun, was uns gefällt.
Und träumen bis zum Montag
von einer bess’ren Welt.

Ich verliere nicht den Mut – gehe nach Chikago -Detroit.
Laufe in die fünfzigste – sechzigste Straße.
Rase mit dem Lift in den fünfzigsten – sechzigsten – siebzigsten Stock.
Immer die gleiche Antwort – an jeder Tür. (Klopfen)
„Bedaure – der Boss ist nicht hier!“

Endlich hatte ich einen Job gefunden.
Musste eine Maschine reparieren.
Eine Maschine, die hundert Menschen ersetzt.
auch mich! – Wieder lauf ich von Tür zu Tür. (Klopfen)
„Bedaure – der Boss ist nicht hier!“

Und dann ist wieder Sonntag.
Wir tun, was uns gefällt.
Und träumen bis zum Montag
von einer bess’ren Welt.

Doch eins weiß ich: Wenn ich eines Tages müde bin,
müde vom Laufen – müde vom Warten,
dann steig ich zum letztenmal  in den Lift und fahr‘ hinauf –
höher und immer höher – bis an eine große, gold’ne Tür.
Ich klopfe leise an (Klopfen) -und eine Stimme sagt:
„Tritt ein, mein Sohn, und bleibe hier!“

Und dann ist wieder Sonntag.
Wir tun, was uns gefällt.
Und träumen bis zum Montag
von einer bess’ren Welt.

WANN KOMMT DAS GLÜCK AUCH ZU MIR?

So ist nun einmal das Leben!
Dem einen, dem geht es zu gut.
Dem andern geht alles daneben –
langsam verliert man den Mut.
Doch was man heut nicht gefunden,
morgen vielleicht ist es hier.
Schlaflos lieg ich und denke:
Wann kommt das Glück auch zu mir?

Oft gehe ich durch die Straßen,
stundenlang, ohne ein Ziel,
könnte die ganze Welt hassen,
weil ich verlassen mich fühl‘.
Klein und verraucht ist die Kneipe,
wo ich ’ne Runde spendier‘,
nur um dann jeden zu fragen:
Wann kommt das Glück auch zu mir?

Plötzlich – ich kann es kaum fassen,
tritt jemand leis‘ auf mich zu,
sagt: Man muss lieben, nicht hassen!
Küsst mich und sagt zu mir „Du“ –
führt mich hinaus in den Garten;
während ich tanze mit ihr,
weiß ich, ich muss nicht mehr warten.
Jetzt kommt das Glück auch zu mir!

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FREDDY UND DAS LIED DER SÜDSEE

FILMPROGRAMME

Uraufführung: 12.9.1962

Darsteller:
Jaacqueline Sassard
Albert Lieven
Elma Karlowa
Gunnar Möller
Ralf Wolter
Heinrich Gretler
Hans Deppe
Rolf Weih
Fritjof Vierock
Hans Zesch-Ballot
Ulrich Beiger
Ah-Yue Lou
Horst Naumann
Freddy Quinn

Regie: Werner Jacobs

Musik: Lotar Olias

Ort: Tahiti und Inseln unter den Winden

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FREDDY UND DAS LIED DER SÜDSEE

Gerade weil Freddy ein echter Seemann ist, glaubt er nicht an das wunderbare Seemannsgarn, das manche alte Kapitäne spinnen. Und doch . . . jedenfalls ist sein eigenes Abenteuer mehr als wunderbar.
Es begann mit einer dunkelgrünen Schnapsflasche,die Freddy irgendwo auf einer kleinen Insel in der Südsee kaufte. Sie soll, so sagt man, einen Zauber enthalten,der ihrem Besitzer einen großen Wunsch erfüllt. Vorläufig hat Freddy noch keinen . . .  Immerhin ist Tahiti, wo es die schönsten Mädchen geben soll, nicht mehr fern. Dort hat er überdies einen wichtigen Auftrag zu erledigen, nämlich nach seinem Onkel zu forschen, der vor Jahren verschwunden ist.
Kaum sind sie angekommen und die Ladung ist gelöscht, hat Freddy keinen Blick mehr für die zauberhafte Kulisse der Insel. Er ist vielmehr einem Geheimnis auf der Spur, das zu ergründen ihm ein gewisser Herr Camus, von Beruf Notar, behilflich sein soll. Er erhält Gewissheit, dass sein Onkel vor zwei Jahren auf mysteriöse Weise ums Leben kam. Als einziger Erbe nimmt Freddy nun dessen Haus – am anderen Ende der Insel in tropischer Landschaft und makellos weiß unter Palmen gelegen – in Besitz. Dabei lernt er einen weißen kennen, einen gewissen Siebzehnstern, und dessen reizende Mischlingstochter Mara.
Hannes und Hein, die beiden Kumpane von Freddy, merken schon in der ersten Nacht, dass die alten Geister dieser Insel umgehen müssen. Hannes schultert daher seinen Seesack samt der nun überflüssigen Zauberflasche und legt in einen anderen Hafen an: bei Liz der schönen Kneipenwirtin. Freddy und Hein bleiben alleine zurück, ahnungslos, welch heimtückisches Spiel sich hinter ihrem Rücken begibt, das nur dazu führen soll, sie in den Tod zu locken.
Denn jener Weißer mit den komischen Namen Siebenstern ist ein verwahrloster, heruntergekommener Mensch, der Freddy um Hab und Gut bringen will, zumal dessen Onkel noch einen Haufen Geld hinterließ. Zunächst lässt Siebenstern den Notar Camus verschwinden,da er ein unbequemer Mitwisser alter Geheimnisse war. Dann aber macht er die Rechnung ohne seiner Tochter Mara, die sich in Freddy verliebt hat. Und auch Freddys Seemannsherz scheint sich an die dunkelhäutige Südseeschöne zu verlieren.
Indessen ist Hein auf rätselhafte Weise erkrankt. Im Fieber verlangt er nach der dunkelgrünen Zauberflasche. So macht sich Freddy auf, sie bei Hannes zu holen, damit sie seinen inständigen Wunsch erfülle: sein Freund Hein möge wieder gesund werden. Als Freddy zurückkommt, bereitet Mara dem letzten gemeinen Anschlag ihres Vaters ein Ende: mit Heilkräutern geht sie gegen das heimtückische Gift an. Die Polizei kann nun Siebzehnstern endlich verhaften, da sie feste Beweise in der Hand hat.
Freddy und Hein aber verlassen kurz darauf Tahiti, um sich wieder den Wind der sieben Weltmeere um die Nase wehen zu lassen.Auf neue Abenteuer entgegen, im Seesack wohl verstaut die alte grüne Zauberflasche – für künftigen Gebrauch!

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ALO-AHE  (Text: Günter Loose)

Schau mich an und reich mir deine Hand,
es war schön,so schön mit dir an Land!
Weine nicht beim Auseinander geh’n,
denn ein Seemann will Tränen nicht seh’n.

Refrain:
Alo-Ahe, Alo-Ahe,
wer weiß, wann ich dich einmal wieder seh‘.
Alo-Ahe, Alo-Ahe,
die Heimat der Matrosen ist die See!

Heute Nacht muss ich zurück an Bord,
denn mein Schiff fährt ohne mich nicht fort.
Lebe wohl, der Abschied fällt mir schwer,
doch ein Seemann gehört auf das Meer.

IN HONGKONG, DA HAT ER’NE KLEINE (Text: Walter Rotenburg)

In Häfen und Kneipen, da kennt man den Hein.
Man weiß, er spinnt gerne sein Seemanslatein.
die Liebe, prahlt er, hat ihn immer gesucht –
der Hein, der ist wirklich ’ne Wucht!

Refrain:
In Hongkong, da hat er ’ne Kleine –
in Bombay, da hat er noch eine.
In Shanghai, in Rio, Hawaii,
da hat er noch weitere drei!
in Sansibar sitzt Nummer sieben,
da wär‘ er bald hängen geblieben.
Der Hein, ja der Hein hat es schwer –
vielleicht hat er heimlich noch mehr!

Er ist tätowiert, ja das ist seine Lust:
ein Segelschiff ziert seine Seefahrer-Brust.
Ein Herz mit dem Kernspruch „Auf ewig nur dein!“
beruhigt sie alle, sagt Hein.
Refrain: Wie oben

EIN SCHIFF VOLL WHISKY (Text: Walter Rothenburg)

Ein Schiff voll Whisky fuhr übers Meer.
Ein dicker Walfisch schwamm hinterher.
Der hat’s gerochen und glaubt sofort:
Bestimmt fällt eine kleine Kiste über Bord!

Ein Schiff voll Whisky lief auf ein Riff.
Der ganze Whisky lief aus dem Schiff.
Der dicke Walfisch hat’s gleich entdeckt:
So gut hat ihm das Meer vorher noch nie geschmeckt!

Er wurde munter, schwamm rauf und runter.
Er schoss im Bogen quer durch die Wogen.
Es schmeckt im prächtig – er schaukelt mächtig
und sehr verdächtig hin und her.

Ein Schiff voll Whisky fuhr über’s Meer.
Ein dicker Walfisch schwamm hinterher.
Ein Schiff voll Whisky war Schuld daran,
dass er kein Wasser ohne Whisky trinken kann!

KEINE BANGE, LISELOTTE  (Text: Großhoff-Loose)

In Nelly’s Kaschemme war großer Rabatz –
Hein Mück ließ ein Ohr im Lokal!
Und Jimmy, dem knallten sie eins vor dem Latz,
und dann gab es Kleinholz im Saal.
Dem Jimmy dem ging seine Dame entzwei,
die war bis zum Hals tätowiert,
und hinter der Theke war auch allerlei,
das hatte ihn sehr int’ressiert!
Refrain:
Keine Bange, Liselotte, ist der Kahn auch leck
und das Geld auch weg – kleine Fische Liselotte,
Geht auch alles kurz und klein, du musst nicht so ängstlich sein,
denn mein Seemanns-Herz gehört nur dir allein!

Es war auf dem Corso in San Salvador,
da gab es ein Bomben-Hallo!
Uns standen die Augen ein klein bisschen vor –
von wegen dem Brandy und so . . .
Ein Mister, der sagte: „Die Straße mal frei!“
Da waren wir mächtig verstimmt;
und dann war der Tumult, und wir haben dabei
den Staatspräsidenten vertrimmt!
Refrain: Wie oben

 

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HEIMWEH NACH ST: PAULI

FILMPROGRAMME

Uraufführung: 20.8.1963

Darsteller:
Ulrich Haupt
Erna Sellmer
Josef Albrecht
Christa Schindler
Peppo Brem
Hein Riess
Heiner Holl
Charles Palent
Addi Münster
Bill Ramsey
Jayne Mansfield
Freddy Quinn

Regie: Werner Jacobs

Musik: Lotar Olias

Ort: Deutschland/USA

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HEIMWEH NACH ST. PAULI

Jimmy Jones, einst Seemann mit 10 Dollar Wochenheuer, hat in Amerika sein Glück gemacht und ist heute ein gefeierter Sänger, dessen sehnsuchtsvolle Seemannslieder überall gefallen. Im Augenblick arbeitet Jimmy für eine große Werbeschau im Fernsehen. Zweite Werbeattraktion ist Evelyne, die Frau, für die der Begriff „sexy“ erfunden werden müsste, gäbe es ihn nicht.
Vor Manhattans Skyline liegt die „New Orleans“ im Hafen. Zufällig erkennt Bob Hartau, der erste Offizier, in dem viel gerühmten Sänger seinen alten Freund Hein Steinemann wieder, mit dem er manches Jahr zusammen gefahren ist.
Bei Jimmys Managern Jack und Harry herscht inzwischen Hochbetrieb: Jimmy soll einen Vertrag mit Las Vegas unterschreiben: 100.000 Dollar die Woche, das lohnt sich! Aber da besucht Bob Hartau seinen alten Freund. In Jimmys Wohnung werden alte Erinnerungen aufgefrischt, und mächtig steigt in Jimmy das Heimweh auf. Heimweh nach St. Pauli . . .
Nun, St.Pauli ist weit, aber Evelyne hat ein Angebot nach Hamburg angenommen, und ehe man sich’s versieht, hat Jimmy seinen Managern ein Schnippchen geschlagen: auf der „New Orleans“ dampft er mit in seine alte Heimat. Er will endlich einmal Vater und Mutter wiedersehen und das kleine Haus in Oevelgönne, in dem seine Eltern leben. Da ist nur noch eine alte Geschichte, deretwegen seine Mutter noch immer ernstlich böse auf ihn ist. Bevor Jimmy also heimgeht, peilt er die Lage und bespricht sich mit dem Vater, wie Mutter zu besänftigen sei. Er kreuzt schließlich als armer, abgerissener Bursche bei ihr auf, rührt auch promt das Mutterherz und darf nun in Mutters Blumenstand auf dem Fischmarkt mithelfen und sich ein Taschengeld verdienen. Jimmy ist damit sehr einverstanden, besonders da es in dieser, nun schon wieder sehr ungewohnten Umgebung, eine reizende Rosy gibt.
Inzwischen jagen Harry und Jack nach ihrem verschwundenen Star. Sie sind mit dem Flugzeug nach Hamburg gekommen und machen nun nicht nur intensive Bekanntschaft mit der deutschen Bürokratie, sondern auch mit zwei alten Freunden von Jimmy, dem Matrosen Seppl und Kuddel, die sich nicht sehr „Ami“-freundlich zeigen. Jimmy hingegen feiert mit seinem Vater die Reeperbahn ‚rauf und ‚runter und ist sehr großzügig. So wird Hamburgs Polizei auf diesen ein wenig abgerissenen Krösus aufmerksam und nimmt ihn kurzerhand fest. Seine Identität? Harry und Jack, die ebenfalls auf der Wache gelandet sind, wollen Jimmy nicht mehr kennen, nachdem der Las-Vegas-Vertrag geplatzt ist und sie bezahlen sollen. Da springt Frau Steinemann rettend ein, die längst erkannt hat, dass ihr Sohn niemand anderer als der bekannte Sänger Jimmy Jones ist, ein echter Dollar-Millionär.
Nun muss gefeiert werden und in der Hawaii-Bar finden alle zusammen: Evelyne und Bob Hartau, die sich inzwischen sehr angefreundet haben, Vater und Mutter Steinemann, Harry und Jack, Seppl und Kuddl . . .  Für Hein ist es ein Abschied von seiner Sängerkarriere. Er hat wieder angeheuert, zur Freude seiner Eltern und zum Glück eines Mädchens, das Rosi heißt und auf ihn warten wird . . .

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THE LONESOME STAR  (Text: Freddy Quinn)

Alone . . . I’m so alone . . .
Alone . . .always alone . . .
Alone by day . . . alone by night . . .
I’m so alone . . .(Gitarren-Solo)

Anytime when I’m sad and blue,
I will sing a little song for you.
But wehn my manager isn’t arount –
I tell you a Secret –
Igo to town, and I start to count:
A-one . . .a-two – a-one, two, tree, four . . .(Gitarren-Solo)

Ich bin so allein . . . so allein.
So einsam wie ich kann keiner sein.
Allein bei Tag – allein bei Nacht.
Kein Mensch, der sich Sorgen um mich macht.

Oh, I’m so alone . . and so blue.
Kein Mensch denkt an mich – nicht einmal du!
Ich bin so allein . . . und lang ist das Jahr . . .
Drum nennt man mich:
The lonesome –
the lonesome –
the lonesome –
the lonesome star!

JUNGE, KOMM BALD WIEDER  (Text: Walter Rothenburg)

Ich weiß noch wie die erste Fahrt verlief –
ich schlich mich heimlich fort, als Mutter schlief.
Als sie erwachte war ich auf dem Meer.
Im ersten Brief stand: „Komm doch bald wieder her!“

Wohin die Seefahrt mich im Leben trieb,
ich weiß noch heute, was mir Mutter schrieb.
In jedem Hafen kam ein Brief an Bord,
und immer schrieb sie: „Bleib nicht so lange fort!“

Junge, komm bald wieder,
bald wieder nach Haus.
Junge, fahr nie wieder,
nie wieder hinaus.
Ich mach‘ mir Sorgen,
Sorgen um dich.
Denk auch an morgen,
denk auch an mich.
Junge, komm bald wieder,
bald wieder nach Haus.
Junge, fahr nie wieder,
nie wieder hinaus.

HEIMWEH NACH ST: PAULI  (Text: Kurt Schwabach)

Schon viele Male fuhr ich um die Erde rum,
doch nirgendwo bin wirklich ich zu Haus.
Die Sehnsucht brennt viel schlimmer als Jamaika-Rum,
die kriegt man aus dem Herzen gar nicht raus.
Ich bin im einen fremden Land
ein Fremder immer bloß.
Die Sehnsucht nach der Waterkant,
die lässt mich nicht mehr los!

Ja, meine große Chance war Amerika.
Als ich hierher kam war ich arm und klein.
Was ich heut‘ bin, verdanke ich Amerika
und werde immer dankbar dafür sein.
Doch wenn ich mal am Broadway steh‘
im hellen Lichterschein,
möcht‘ ich so gern in Altona
am alten Fischmarkt sein!“

Ich hab‘ Heimweh nach St. Pauli,
nach St. Pauli und der Reeperbahn;
denn es gibt nur ein St.Pauli,
und es gibt nur eine Reeperbahn.
Und find‘ ich mal in fremden Ländern
ein kurzes unverhofftes Glück,
so kann das alles gar nichts ändern,
ich komme doch zu dir zurück!
Denn in Shanghai und in Bombay,
in Kalkutta und Afghanistan
hab‘ ich Heimweh nach St. Pauli,
nach St.Pauli und der Reeperbahn!

Schiff ahoi! – Schiff ahoi!
Glaube mir, ich bleib‘ dir treu!
Schiff ahoi! – Schiff ahoi!
Glaube mir, ich bleib‘ dir treu!

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FREDDY UND DAS LIED DER PRÄRIE

FILMPROGRAMME

Uraufführung: 28.8.1964

Darsteller:
Rik Battaglia
Beba Longar
Trude Herr
Josef Albrecht
Carlo Croccollo
Otto Waldis
Ulrich Hüls
Klaus Dahlem
Mariona
Mamie van Doren
Freddy Quinn

Regie: Sobey Martin

Musik: Lotar Olias

Ort: Subci

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FREDDY UND DAS LIED DER PRÄRIE

Black Bill – das ist der Name des sagenhaften Schützen, von dem man sich Geschichten an den Lagerfeuern des Wilden Westens erzählt. Black Bill – das ist jener Reiter, der immer wieder dort auftaucht, wo es gilt, die armen zu schützen, oder Banditen das Handwerk zu legen . . .
So findet er auch den schwer verwundeten Cowboy Roger bei der brennenden Ranch von Ted Daniel. Die berüchtigte Moon-Valley-Bande hat den alten Ted verschleppt, um das Geheimnis seiner Goldmine zu erpressen. Roger und Teds Wirtschafterin erkennen in dem hilfsbereiten Fremden ihren seit Jahren verschollenen Freddy wieder. Er ist auf Teds Ranch neben dessen Tochter Anita wie der eigene Sohn aufgewachsen und eines Tages ausgezogen, um die Ermordung seiner Eltern aufzuklären. Der Bericht Rogers lässt keine Zweifel offen: Die Bande hat auch seine Eltern auf dem Gewissen.
Freddy reitet in die Goldgräber-Siedlung Moon Valley und mietet sich – als Greenhorn namens Jimmy Burns verkleidet – im einzigen Hotel des Ortes ein. Ebenfalls unter falschen Namen eingetragen ist die bei dem Anschlag auf die Ranch entkommende Anita, jetzige Gehilfin des ewig betrunkenen Sheriffs Mickey Stanton, die auf der Suche nach ihrem Vater ist. Die beiden erkennen einander nicht.
Freddy ahnt nicht, dass Steve Perkins, der mächtige Mann von Moon Valley, im Keller des Hotels den alten Ted sein Geheimnis durch Foltern zu entreißen versucht. Aber er weiß von Roger, dass der Plan der Goldmine in Teds Taschenuhr verborgen ist. So beschafft er sich die Uhren sämtlicher Gäste des zweifelhaften Saloons. Tatsächlich ist auch Teds Uhr dabei.
Perkins der inzwischen herausbekam, welche Bewandtnis es mit Teds Uhr und ihrem Verschwinden hat, fordert den Sheriff auf, diese unverzüglich wieder herbeizuschaffen. Hilfssheriff Betty, also Anita, erhält den Auftrag, der Sache nachzugehen. In Freddys Zimmer entdeckt sie die Uhr ihres Vaters und ist fest davon überzeugt, dass er der Entführer, ja vielleicht sogar der Mörder ist.
Durch einen Überfall auf den Sheriff versucht Perkins der Uhr habhaft zu werden. Freddy weiß dies aber zu verhindern und gelangt so selbst wieder in den Besitz der kostbaren Uhr. Die Barsängerin Olivia, die Freddy sehr zugetan ist verrät dass sich hinter der Maske des reichen Perkins der Chef der Moon-Valley-Bande verbirgt. Sie fleht Freddy an, den Ort sofort zu verlassen und sie mitzunehmen. Aber Freddy ist fest entschlossen, mit der Bande abzurechnen. Es kommt zu einem wilden Gefecht, Ted Daniel wird befreit und der Mörder Perkins von Freddy zu Rechenschaft gezogen. Nach einer heftigen Auseinandersetzung finden sich auch Anita und Freddy.

Dann aber reitet Freddy als Black Bill wieder hinaus in die Prärie, neuen Abenteuern entgegen . . .

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DIE STORY VON BLACK-BILL  (Text: Max Colpet)

Black-Bill . . . Black-Bill . . .
Black-Bill tut, was er will.
Er ist nicht gut, er ist nicht schlecht –
und doch ist er gerecht.
Er pfeift auf Gold, er pfeift auf Geld.
Er reitet durch das Land
und nimmt – wenn er’s für nötig hält –
das Gesetz selbst in die Hand.

Black-Bill . . . Black-Bill . . .
Black-Bill hilft, wem er will.
Ob schwarz, ob weiß; ob arm, ob reich –
für ihn sind alle gleich.
Er hat zur Strecke schon gebracht
so manchen bösen Schuft.
Er trifft – bei Tag und auch bei Nacht –
jede Münze in der Luft.

Black-Bill . . . Black-Bill . . .
Black-Bill weiß, was er will.
Er rächt der armen Eltern Tod,
auch wenn der Galgen droht.
Und steckt der Sheriff ihn mal ein,
dann lacht er laut und schrill.
Sehr bald hört man den Sheriff schrei’n:
Keine Spur mehr von Black-Bill!
Black-Bill . . . Black-Bill . . . Black-Bill . . .

IM WILDEN WESTEN (Text: Graßhof/Colpet)

Im wilden Westen ist es am besten,
am ersten Tag sein Testament zu machen.
Denn ist ganz fremd man da,
steht schnell im Hemd man da.
Ein Schuss- und auch die letzten Nähte krachen.
da hilft dir keiner mehr, da gibt es hinterher
kein Jammer, kein Gequatsch.
Da sagt man: Thank you, Sir!
Da sagt man: Thank you, Sir!
Da sagt man: Thank you –
thank you very much!

Im wilden Westen macht man am besten
um jede Kneipe einen großen Bogen.
Denn plötzlich kommt die Bar mitsamt den Inventar
durch Tür und Fenster auf dich zugeflogen.
Man fällt vom Pferd voll Schreck.
Die Zähne die sind weg.
Man liegt wie tot im Matsch.
Und lallt noch: Thank you, Sir . . .
Und lallt noch: Thank you, Sir . . .
Und lallt noch: Thank you –
thank you very much!

Im wilden Westen geht man am besten
zur Bank, wenn der Kassierer den Tresor schließt.
Der weiß sofort Bescheid, worauf man – wenn er schreit –
zum Gruß ’ne blaue Bohne ihm durchs Ohr schießt.
Dann zögert er nicht mehr und gibt die Pinke her.
Da macht er keinen Quatsch.
Er sagt noch: Thank you, Sir!
Er sagt noch: Thank you, Sir!
Er sagt noch: Thank you –
thank you very much!

IN THE WILD WILD WEST  (Text: Freddy Quinn)

In the wild, in the wild, in the wild wild West
were men like you and man like me
were always at their best
were always at their best.
They’d shoot and fight they’d travel and roam
for the Prairie was their home
in the wild, in the wild, in the wild, wild West.

In the old, in the old in the good old days
were men like you were men like me
had their own free ways they had their own free ways.
They’d protect wagon trains
sometimes they would moan
but the Prairie was their home
in the old, inthe old, in the old, old days.

GIB MIR DEI WORT  (Text: Walter Rotenburg)

Gib mir dein Wort, bevor ich fahre.
Gib mir dein Wort und halt‘ zu mir.
Bleib ich auch fort vielleicht für Jahre,
bin ich in Gedanken doch immer bei dir!

Darum weine nicht, weine nicht mehr.
Ich komm‘ ja wieder, komm‘ wieder her.
Ruft die Ferne mich, fahr‘ ich hinaus,
aber rufst du mich, komm‘ ich nach Haus.

Gib mir dein Wort, bevor ich fahre.
Gib mir dein Wort und halt‘ zu mir.
Bleib ich auch fort vielleicht für Jahre,
bin ich in Gedanken doch immer bei dir!

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FREDDY, TIERE, SENSATIONEN

FILMPROGRAMME

Uraufführung: 18.12.1964

Darsteller:
Josef Albrecht
Erna Sellmer
Marisa Solinas
Peter Mosbacher
Ingrid van Bergen
Joseph Offenbach
Rudolf Platte
Paul Klinger
Heinz Reincke
Stanislav Ledinek
Viktor Staal
Loni Heuser
Freddy Quinn

Regie: Karl Vibach

Musik: Lotar Olias

Ort: Hamburg/National-Zirkus „Heros“

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Manege frei für Freddy! In Amerika eilt er als erfolgreicher Star der Trapez-Truppe „Los Airos“ von Stadt zu Stadt. Sein Vater ist Direktor des einst berühmten „Zirkus Baldoni“. Aber während Freddy täglich neue Triumphe feiert, haben seine Eltern im alten Europa mit Existenzsorgen zu kämpfen. Vater und Mutter Baldoni sind von Baldonis verkommenen Halbbruder Raoul um ihr letztes Geld betrogen worden. Freddy ahnt nichts von dieser Misere. Er erfährt, dass sein Vater schwer verletzt wurde, als Raoul sich gewaltsam die Pläne für das „Todes-Trapez“ aneignete. Baldoni hat diesen sensationellen Trick in Zeichnungen fest gehalten.
Unverzüglich kehrt Freddy heim. Beim Zirkus „Europa“ arbeitet er zunächst als Tierpfleger, betreut die Dickhäuter von Mr. Tompson und springt hin und wieder für den Clown Peppino ein, der krank ist. der Grund aber, warum Freddy mit diesem Zirkus herumreist, besteht darin, dass auch Raoul sich bei der Truppe befindet, und zwar als Assistent der Löwen-Dompteuse Isodora. Freddy hat sich fest vorgenommen, Raoul die Pläne für das „Todes-Trapez“ wieder abzunehmen.
Eines Tages taucht Gina, die Pflegetochter des alten Baldoni ebenfalls im Zirkus „Europa“ auf. Von ihr erfährt Freddy zum ersten mal die ganze Wahrheit über die Lage seiner Eltern.
Inzwischen hat Freddy erreicht,dass Raoul die Zeichnungen für das „Todes-Trapez“ herausrückt. Von nun an trainiert er – mit Gina. Sie ist tief beeindruckt von der Energie des begnadeten Artisten. Aus Bewunderung wächst Liebe, ohne dass sich Gina dieses Gefühl anmerken lässt.
Der Tag der Premiere des neuen Programms rückt immer näher. Der Vorführung des „Todes-Trapez“ steht nichts mehr im Wege. Alle Artisten drücken Freddy und Gina die Daumen. Als Rache hat Raoul einen heimtückischen Mordanschlag vorbereitet, der jedoch in letzter Minute misslingt.
Das „Todes-Trapez“ wird zu einer Weltsensation. Mit dieser Nummer kann der Zirkus „Baldoni“ einen neuen Anfang wagen. Ein verheißungsvoller Weg liegt vor Freddy und Gina.

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KLEINE WELT   (Text: Fritz Grasshof)

Kleine Welt, kleine Welt!
Mutters Wagen – Vaters Zelt.
Kleine Welt, kleine Welt!
Heute noch meine Welt.

Futtereimer, Feuerhacken,
auf der Leine Hemd und Laken,
Stroh und Sägespäne streuen,
keine Müh‘ und Arbeit scheuen –
Arbeit für ein Taschengeld!
Kleine Welt, kleine Welt!
Heute noch meine Welt.

Du fährst in einem Cadillac,
hast einen Park mit Bäumen,
ein haus am See mit Pergola
und keine Zeit zum Träumen.
dann stehst du groß im Rampenlicht,
bestaunt – und möchtest weinen!
Die große Welt ist dir zu groß –
du sehnst dich nach der kleinen -:

Kleine Welt, kleine Welt!
Mutters Wagen – Vaters Zelt.
Kleine Welt, kleine Welt!
sie verschwindet, sie versinkt,
wenn die große Welt dir winkt!

VERGANGEN – VERGESSEN – VORÜBER (Text: Walter Rothenburg)

Vergangen, vergessen, vorüber,
vergangen, vergessen, vorbei.
Die Zeit deckt den Mantel darüber.
Vergangen, vergessen, vorbei.

Wer kann wissen, wo wir einmal landen?
Wer kann wissen, was einmal geschieht?
Wer kann wissen ob wir einmal stranden?
Immer ist es nur das gleiche Lied.

Wie auch deine Wege einmal enden,
wie das Wetter, so dreht sich das Glück.
Du gabst immer nur mit vollen Händen,
daran denkt nachher kein Mensch zurück.

Nicht ein Kreuz steht auf den weiten Meeren,
wo so manches Schiff im Sturm zerschellt.
Nicht ein Wort und nirgendwo ein Name,
das ist Seemannslos auf dieser Welt.

DER HIMMEL DER PFERDE  (Fritz Graßhoff)

Vers:
Weißt du, Jacky, dass die Pferde träumen
wie die Menschen wenn sie schlafen gehn?
Weißt du, Jacky was die Pferde träumen,
wenn sie nachts in ihren Boxen stehn?

Stell dir vor, du wärst ein kleiner Schimmel,
und wenn du dann abends müde bist,
schläfst du ein und träumst vom Pferdehimmel,
und du weißt auch, wo ihr Himmel ist:

Refrain:
Der Himmel der Pferde,
der ist auf der Erde!
Und nicht dort oben über Mond und Stern.
Der Himmel der Pferde,
das ist die Manege,
und davon träumen alle Pferde gern.
Du kennst die Geschichte, du hast sie gelesen.
Wie ist das doch damals am Anfang gewesen?
als Noah das Pferd in die Arche ließ leiten,
da war es beschlossen für künftige Zeiten:

Der Himmel der Pferde,
der ist auf der Erde;
Musik und Glanz und der Applaus im Zelt.
Der Himmel der Pferde,
das ist die Manege –
das letzte Stück Freiheit auf dieser Welt!

 

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HAIE AN BORD - DIE FAHRT INS ABENTEUER

FILMPROGRAMME

Uraufführung: 15.4.1971

Darsteller:
Karin Dor
Werner Pochath
Volker Bogdan
Franz Mosthav
Frank Reno
Freddy Quinn

Regie: Arthur Maria Rabenalt

Musik:

Ort: Hamburg, Italien-Sardinien-Costa Smeralda

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HAIE AN BORD – DIE FAHRT INS ABENTEUER

Ein gepanzerter Geld-Transporter wird auf dem Weg in den Hamburger Hafen von falschen Polizisten überfallen. Fred wartet am Kai in seinem Lkw, der angemietet wurde. Zu spät merkt er, was gespielt wird. Die Gangster schlagen ihn zusammen und fliehen mit seinem Laster.
Jahre später arbeitet Fred als Tauchlehrer an der Costa Smeralda. Eine faszinierende Frau spricht ihn an. Fred Weiß nicht, dass es Andrea ist, die Geliebte des Gangsters Harry, der den

Hamburger Überfall leitete. Das Pärchen will das Geld heben, das damals zur Sicherheit im Mittelmeer versenkt wurde. Jetzt brauchen sie einen Taucher, also erpressen sie Fred. An Bord eines Kutters laufen sie aus: Fred, sein alter Kumpel Heinz und das Gangster-Pärchen.
Die Suche nach dem Schatz beginnt. Auch Barko, einer der Hafen-Gangster, ist hinter der Beute her und lässt die anderen für ihn suchen. Das macht er ihnen klar, als er plötzlich auf dem Kutter erscheint.
Am Bord regiert jetzt Barko, und eines wissen sie alle: Wenn der Schatz gefunden wird, gibt es nur einen Überlebenden. Andrea schlägt sich auf Barkos Seite, Tage vergehen. Der angestaute Hass entlädt sich in einer brutalen Schlägerei. Barko verliert seine Pistole, Heinz wird schwer verletzt, Fred ist auf ihn allein gestellt. Dann kehrt Barko von einem Tauchgang nicht zurück – Harry hat ihn ermordet.
Der Schatz wird gefunden. Harry nimmt das Gold und verlässt das Schiff. Andrea folgt ihm, sie will ihren Teil der Beute. Fred bleibt eingeklemmt an Bord zurück. Vor dem Verlassen des Schiffes hat Harry eine Zündschnur in Brand gesetzt, um den Kutter zu sprengen. Doch er vergisst den schwer verletzten Heinz, der Barkos Pistole versteckt hatte. Getroffen von den Kugeln, versinkt Harry mit dem Gold, wenig später stirbt auch Andrea. Die Zündschnur glimmt weiter. Heinz befreit Fred, verhindert in letzter Sekunde die Explosion und stirbt dabei. Fred bleibt allein auf dem Kutter zurück . . .

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AUF EINEM SEEMANNSGRAB  (Musik: Freddy Quinn, Volksweise)

Auf einem Seemannsgrab, da blühen keine Rosen.
Auf einem Seemannsgrab, da blüht kein Blümelein.
Der einz’ge Schmuck für uns, das sind die weißen Möwen.
Und heiße Tränen, die ein kleines Mädl weint.

DIE FAHRT INS ABENTEUER  (Text: Freddy Quinn Musik: Victor Bach)

Für mich, da gibt es kein zurück.
Ich kann dem Schicksal nicht entrinnen.
Ich kann verlieren, kann gewinnen.
In dieser Stunde bin ich ganz allein,
und diese Fahrt ins Abenteuer,
wird meine letzte große Chance sein.

Noch hab ich Zeit,
noch kann ich warten,
bis diese Nacht vorüber geht,
denn morgen Früh, da muss ich fahren
und keiner weiß, was dann geschieht.

Für mich, da gibt es kein zurück.
Ich kann dem Schicksal nicht entrinnen.
Ich kann verlieren, kann gewinnen.
In dieser Stunde bin ich ganz allein,
und diese Fahrt ins Abenteuer,
wird meine letzte große Chance sein.

Es ging sehr schnell,
ein paar Sekunden.
Ein liebes Wort,
einletzter Blick.
Unendlich lang sind nun die Stunden,
was gestern war, kommt nie zurück.

Für mich, da gibt es kein zurück.
Ich kann dem Schicksal nicht entrinnen.
Ich kann verlieren, kann gewinnen.
In dieser Stunde bin ich ganz allein,
und diese Fahrt ins Abenteuer,
wird meine letzte große Chance sein.

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DIE WILDEN FÜNFZIGER

FREDDY QUINN IN EINER NEBENROLLE

FILMPROGRAMM

Uraufführung: 23.9.1983

 

Darsteller:
Juraj Kukura
Boy Gobert
Peter Kern
Nora Barner
Christine Kaufmann
Sunnyi Barner
Beatrice Richter
Eva Mattes
Dietrich Mattausch
Paul Esser
Ilja Richter
Willy Millowitsch
Freddy Quinn

Regie: Peter Zadek

Musik: Wulf Gasthaus

Ort: Deutschland

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DIE WILDEN FÜNFZIGER (Sehr frei nach Motiven eines Romans von Johannes Mario Simmel)

Günter Rohrbach – (Gesamtleitung) über Jakob Formann

Es ist ein toller Stoff, weil er politische und wirtschaftliche Geschichte locker um eine Figur herumrankt, die in keiner Weise dem klassischen Erfolgsgeschäftsmann entspricht. Das ist kein Trickser und Schlaumeier, sondern mit seiner gewinnenden Art. Man erliegt ihm, und wir sind sehr glücklich, dass wir nach langer Suche in Deutschland mit dem tschechischen Star Juraj Kukura einen großartigen Darsteller gefunden haben, der all das an Charme, Kraft, Intelligenz und Sinnlichkeit hat, was man für den Jakob Formann braucht.
Heute in der Zeit der Resignation, ist es eine Figur gegen den Zeitgeist. Eine Figur voller Zukunft und Tatenfreude, in einer Zeit, inder es im bewußtsein der jungen leute scheinbar keine Zukunft zu geben scheint.
Dieser Jakob Formann hatte eben ab 1945 alles vor sich: zwar kein Geld und kein Essen – aber unheimlich viel Zukunft.
Deshalb ist er auch ein echter Kinoheld, eine Kinofigur, die junge Leute fasziniert, weil man sich mit ihm zusammen über den Mangel an Zukunftschancen hinwegsetzen kann.

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